Zinédine Zidane angeblich neuer Bayern-Trainer - FCB-Boss Max Eberl dementiert Gerücht aus Spanien

Von Felix Götz
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© getty

Zinédine Zidane steht angeblich kurz davor, neuer Trainer beim FC Bayern München zu werden. Das berichtete die spanische Zeitung Mundo Deportivo am Freitag. Aus Frankreich gibt es derweil andere Informationen. Und FCB-Sportvorstand Max Eberl dementierte am Samstag den Kontakt zum ehemaligen Coach von Real Madrid.

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Nach dem Bericht der Mundo Deportivo sei die französische Fußball-Ikone "nur noch einen Schritt davon entfernt", im Sommer die Nachfolge von Thomas Tuchel beim deutschen Rekordmeister anzutreten, heißt es in dem Bericht.

Die Zeitung bezieht sich auf Personen, die in den wohl anstehenden Deal involviert sind. Ein Vertrag sei zwar noch nicht unterschrieben, dass es zum Abschluss kommt, dürfe aber als "praktisch beschlossene Sache" betrachtet werden.

Laut L'Equipe stellt sich die Situation jedoch anders dar: Zidane wolle angeblich doch lieber zu einem ganz bestimmten Premier-League-Klub.

Sehr vielsagend äußerte sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl am Samstagabend vor dem Bundesligaspiel des deutschen Rekordmeisters bei Union Berlin. Im Interview mit Sky sagte Eberl, der neue Bayern-Trainer müsse nicht unbedingt Deutsch können, "aber Englisch sollte er zumindest sprechen. Ich weiß nicht, ob Zidane Englisch kann."

Daraufhin schloss Lothar Matthäus in seiner Funktion als Sky-Experte, Eberl habe noch überhaupt nicht mit Zidane gesprochen, was dieser bejahte.

Der 51-jährige Zidane ist seit Juni 2021 ohne Trainerjob. Zuvor hatte der Weltmeister von 1998 in zwei Amtszeiten als Coach von Real Madrid die Königlichen zu drei Champions-League-Titeln und zwei spanischen Meisterschaften geführt.

Tuchel wird die Bayern im Sommer verlassen. Eigentlich galten Xabi Alonso und Julian Nagelsmann als Wunschkandidaten des FCB. Alonso bleibt allerdings auch in der kommenden Saison bei Bayer Leverkusen und Nagelsmann verlängerte am Freitag seinen Vertrag als Bundestrainer.

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© (C)Getty Images

FC Bayern: Was ist mit Ralf Rangnick und Unai Emery?

Auch der kicker nannte Zidane zuletzt als Kandidaten beim FC Bayern. Allerdings nur als ein Name, der neben Unai Emery (Aston Villa) an der Säbener Straße diskutiert werde.

Laut kicker bleibt Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick ein Topkandidat auf die Tuchel-Nachfolge. Der 65-Jährige könne sich ein Engagement beim FCB grundsätzlich vorstellen, dürfte aber wenig erfreut darüber sein, dass es in der Öffentlichkeit so wirkt, als wäre er nach Alonso und Nagelsmann nur die dritte Option, heißt es in dem Bericht.

 

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