Spaß oder Ernst? Thomas Müller lässt Reporter nach dieser Frage einfach stehen

Von Oliver Maywurm
Thomas Müller Bayern 2024
© Getty Images

Auch beim Bayern-Gastspiel in Kiel kam Thomas Müller nur von der Bank. Ein Anlass dafür, die Zufriedenheit des Bayern-Stars mit seiner Einsatzzeit in Frage zu stellen?

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Bayern Münchens Thomas Müller hat sich dem 6:1-Sieg bei Holstein Kiel am Samstagabend kurzerhand aus der Interviewzone verabschiedet, als er danach gefragt wurde, ob er nicht lieber mal wieder in der Startelf des FCB stehen würde.

"Der Bus ist da. Ich muss weg", entgegnete Müller in seiner typisch scherzhaften Art auf die entsprechende Frage der Bild-Zeitung. Danach ließ der 35-Jährige die anwesenden Reporter stehen, ohne eine Antwort zu liefern.

Ob mehr dahinter steckt als nur ein klassischer Müller-Gag ist natürlich Spekulation.

Müller stand in der bisherigen Saison lediglich beim Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim SSV Ulm in Bayerns Startelf, lieferte beim 4:0-Sieg zwei Tore und einen Assist.

In der Bundesliga ließ der neue Trainer Vincent Kompany den Routinier, der seine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft nach der Heim-EM beendet hatte, bis dato stets zunächst auf der Bank. Wie in Kiel war Müller zuvor auch in Wolfsburg und gegen Freiburg eingewechselt worden, im Heimspiel gegen die Freiburger gelang ihm dabei der Treffer zum 2:0-Endstand.

Müllers nächste Chance auf die Startelf bietet sich schon am Dienstag. Dann hat Bayern zum Auftakt der neuen Champions-League-Saison Dinamo Zagreb zu Gast.

In der Bundesliga geht es für den FCB am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel bei Werder Bremen weiter.