"Was mich wundert: Von Brazzo kommt gar nichts. Er ist doch der Sportdirektor", sagte Effenberg, der mit "Brazzo" Salihamidzic von 1998 bis 2002 beim deutschen Rekordmeister spielte.
Zwar wolle er Salihamidzic nichts Böses, "aber in so einer Phase hätte ich von ihm erwartet, dass er seinen Mann steht", ergänzte der 50-Jährige. Konkret spielte er damit auf den Schutz von Niko Kovac an, was in der Öffentlichkeit am Sonntag Präsident Uli Hoeneß übernahm.
Dieser sagte dem kicker, dass er Kovac "bis aufs Blut verteidigen" werde. Ein solches Statement habe Effenberg vom Sportdirektor erwartet: "Es wäre für ihn die Chance gewesen zu zeigen, dass er in dieser Position der richtige Mann für den FC Bayern ist."