Er gönne den Königsblauen den Erfolg und habe noch viele Freunde in der Mannschaft, sagte der 29-Jährige dem englischen Boulevardblatt "Sun".
Aber: "Wenn sie mich anrufen und Sachen sagen wie 'Yeah, wir fliegen zu Inter Mailand, um dort Champions League zu spielen', dann denke ich schon: Verdammt, ich hätte da auch dabei sein können."
Jones war im Januar aus Gelsenkirchen auf Leihbasis zu den Blackburn Rovers in die englische Premier League gewechselt - weil er Probleme mit dem ehemaligen Schalke-Coach Felix Magath hatte, wie er erneut betonte.
Abstiegsgefahr in Blackburn
Mit Blackburn schwebt er nach zehn Spielen ohne Sieg in akuter Abstiegsgefahr. "Mit einem Auge schaue ich auf Schalke, mit dem anderen auf Blackburn", sagte der 29-Jährige, der in der laufenden Champions-League-Saison viermal für Schalke spielte.
Er würde Schalke den Triumph in der Königsklasse gönnen, sagte Jones noch. "Ich bin nicht sicher, ob ich dann auch eine Medaille bekommen würde, hoffe aber darauf." Ob er zu Schalke zurückkehren wird, wo er noch einen Vertrag bis 2014 besitzt, weiß er noch nicht.
"Alles ist offen. Ich mag Deutschland, aber für mich ist es auch wichtig, in der Champions oder Europa League zu spielen", so Jones. Ein Gespräch mit Schalke-Trainer Ralf Rangnick soll Klarheit bringen.
Jermaine Jones im Steckbrief