Eine entsprechende Sperre sprach die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag aus und reagierte damit auf die Vorkommnisse am vergangenen Dienstag beim Champions-League-Play-off-Hinspiel gegen Udinese Calcio (1:0), als der Franzose mit Hilfe seines Mobiltelefons Kontakt zu seinem Co-Trainer Boro Primorac aufgenommen hatte.
Das hatten unter anderem Fernsehbilder belegt. Außerdem muss der Klub eine Geldstrafe von 10.000 Euro wegen "ungebührlichen Verhaltens seiner Offiziellen" während der Begegnung gegen Udine zahlen.
Wenger erhält zusätzlich Geldstrafe
Wenger musste im Duell mit den Italienern bereits eine Sperre absitzen und saß folglich auf der Tribüne. Die UEFA hatte das "unangemessene Benehmen" nach dem 1:3 im Achtelfinale der Champions League beim spanischen Titelträger FC Barcelona in der vergangenen Saison geahndet.
Wenger, der den Verband zudem mit einer "Diktatur" verglichen hatte, musste zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen.
Die jüngste disziplinarische Maßnahme gegen Wenger begründete die UEFA unter anderem mit dem Regelwerk, das besagt: "Ein gesperrter Trainer darf während des Spiels nicht mit der Mannschaft oder den Offiziellen kommunizieren."
Arsene Wenger im Steckbrief