Der deutsche Rekordmeister Bayern München, der sich ebenfalls vorzeitig die nächste Runde erreicht hatte, darf sich sogar schon über rund 23,5 Millionen Euro freuen, da das Münchner Stadion doppelt so viele Zuschauer wie das Leverkusener fasst.
An Startgeld hatte Leverkusen 7,2 Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union kassiert. Dazu kommen 2,4 Millionen Euro für die bisherigen drei Siege in der Gruppenphase.
Die Qualifikation für die K.o.-Runde bringt weitere 3 Millionen. Die Zahlungen aus dem so genannten Marktpool belaufen sich auf 3,75 Millionen Euro. Pro Heimspiel fließen bei Leverkusen zudem geschätzt etwa eine Millionen Euro in die Bayern-Kasse, dies wären bisher rund 3 Millionen.
Mehr Geld wartet
Im letzten Gruppenspiel beim belgischen Meister KRC Genk kann die Werkself am 6. Dezember mit einem Sieg nicht nur den ersten Tabellenplatz erfolgreich verteidigen, sondern weitere 800.000 Euro verdienen. Zudem rechnet Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser durch den Einzug in die Runde der letzten Sechzehn mit weiteren Zusatzeinnahmen in Höhe von rund 2 Millionen Euro.
Für das Viertelfinale gäbe es weitere 3,3 Millionen, im Halbfinale 4,2 Millionen und im Falle einer Endspiel-Teilnahme am 19. Mai 2012 in München 5,6 Millionen Euro an UEFA-Prämien.Über 700 Millionen für Vereine
Bei einem Titelgewinn winken sogar satte 9 Millionen Euro Prämie. Abhängig vom Abschneiden der jeweils anderen deutschen Mannschaften kämen weitere Gelder aus dem Marktpool hinzu. Im Optimalfall sind über 50 Millionen Euro einzustreichen.
In der vergangenen Saison hatte der FC Bayern, der im Achtelfinale an Inter Mailand gescheitert war, ohne Zuschauer-Einnahmen 32,562 Millionen Euro eingenommen. Der FC Barcelona als Gewinner der Champions League 2011 brachte es auf 51,025 Millionen. Krösus war aber Endspiel-Teilnehmer Manchester United (53,197). Insgesamt hatte die UEFA an die 32 teilnehmenden Teams 754,1 Millionen Euro ausgeschüttet.
Bayer Leverkusen - FC Chelsea: Daten zum Spiel