Anfang Oktober hatte ZSKA wegen des verwahrlosten Platzes noch auf Geheiß der UEFA nach Sankt Petersburg ausweichen und sein Gruppenspiel gegen Viktoria Pilsen (3:2) auf fremdem Platz bestreiten müssen. Dass der Moskauer Platz nur drei Wochen später wieder freigegeben wird, sorgt bei den Verantwortlichen von Manchester City für Unverständnis.
City-Coach Manuel Pellegrini zeigte sich am Dienstag nach der Ankunft in der russischen Hauptstadt entsetzt. "Ich habe den Platz gerade gesehen. Ich finde es unglaublich, dass der wichtigste Pokalwettbewerb der Welt auf so einem Rasen stattfinden darf", wurde der Chilene vom "Guardian" zitiert. "Wir müssen beten, dass es am Mittwoch nicht regnet. Sonst ist das Fußballspielen unmöglich."
Nasri erwartet "zwei gefühlte Endspiele"
Ungeachtet der Platzverhältnisse hob Samir Nasri die Wichtigkeit der Partie hervor. "Wir wussten schon vorher, dass die beiden Spielen gegen ZSKA gefühlte Endspiele sind. Bei allem Respekt für Pilsen - sie sind das Team, das am ehesten Vierter wird und Platz zwei wird zwischen ZSKA und uns entschieden", so der Franzose auf der Internetseite von Manchester City.
"Wenn wir aus Moskau mit einem Sieg zurückkehren, haben wir fünfzig Prozent des Jobs erledigt. Dann kommt direkt unser Heimspiel gegen sie", so Nasri, der eine "interessante Auseinandersetzung" erwartet. Das Spiel wird um 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit angepfiffen.
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