Chelsea-Eigentürmer Roman Abramowitsch arbeiten hinter den Kulissen offenbar an einer Rückkehr von Blues-Ikone Didier Drogba an die Stamford Bridge. Allerdings soll der bald 36-jährige Galatasaray-Stürmer nicht mehr selbst gegen Ball treten, sondern sich im Trainerstab von Jose Mourinho um die Angreifer des englischen Spitzenklubs kümmern.
Wie die "Times" und "Sunday People" übereinstimmend berichten, soll Drogba in Zukunft intensiv mit den Angreifern der Blues arbeiten und so millionenschwere Transfers auf lange Sicht überflüssig machen. Bislang hat der Klub stets Star-Stürmer wie Fernando Torres, Hernan Crespo, Nicolas Anelka oder eben Drogba für viel Geld eingekauft.
Angeblich soll die Vereinbarung mit dem Ivorer am Rande des Achtelfinalhinspiels in der Champions League zwischen Galatasaray und Chelsea am Mittwoch perfekt gemacht werden. Die Blues sollen nicht zuletzt deswegen optimistisch sein, weil Drogbas Frau und seine Kinder noch in der Nähe von London leben.
Mourinho wollte Drogba noch als Angreifer
Weiter heißt es, dass Chelsea-Coach Jose Mourinho seinen langjährigen Weggefährten am liebsten bereits in dieser Saison zurückgeholt hätte - dann noch als Stürmer. Allerdings habe Klub-Boss Abramowitsch hier sein Veto eingelegt, weil Drogba aufgrund seines Alters bereits weit über seinen Zenit hinaus ist.
Der 35-Jährige hatte von 2004 bis 2012 in 341 Spielen für den FC Chelsea 157 Tore erzielt und unter anderem maßgeblichen Anteil am Gewinn der Champions League in seinem letzten Vertragsjahr. Drogbas Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber Galatasaray endet am Saisonende.
Didier Drogba im Steckbrief