Die Chelsea-Rowdys hatten am Rande des Champions-League-Auswärtsspiels bei Paris St. Germain (1:1) am 18. Februar einen Afro-Franzosen wegen dessen dunkler Hautfarbe nicht in die wartende Bahn einsteigen lassen und sich danach mit rassistischen Gesängen selbst gefeiert. Chelsea hatte daraufhin vorübergehende Stadionverbote gegen die Täter ausgesprochen.
"Dies war ein abscheuliches, böses, offensives, arrogantes und völlig inakzeptables Verhalten und kann in einer modernen, zivilisierten Gesellschaft nicht zugelassen werden", sagte Richter Gareth Branston bei der Urteilsverkündung am Mittwoch.
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