Lahm blickt auf CL-Karriere zurück

Von SPOX
Lahm gewann 2013 die Champions League
© getty

Am 13. November 2002 bestritt Philipp Lahm vom FC Bayern sein erstes Champions-League-Spiel. In seiner Kolumne bei Goal spricht er über die Anfänge, große Namen und das große Geld.

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Der Bayern-Kapitän wird gegen Juve sein 100. Spiel in der Champions League bestreiten. Sein erstes Spiel hat er noch gut in Erinnerung. Es war beim 3:3 gegen den RC Lens als ihn Ottmar Hitzfeld auf den Rasen des Olympiastadions ließ.

"Wenn ich mir heute die Bilder anschaue, muss ich schmunzeln, wie jung ich damals ausgesehen habe. Ich trug ein langarmiges rotes Trikot, die Hose war dunkelblau, Rückennummer 29. Beides wirkt heute auf den Bildern etwas zu groß", erzählte der 32-Jährige.

Der Verteidiger der Bayern empfindet Dankbarkeit: "Ich weiß es muss viel zusammenkommen und stimmen, um einen solchen Weg im Sport gehen zu können. "

Große Klubs nicht mit Geld zu erschaffen

In vielen Vereinen wird versucht mit Geld in die oberen Ränge der Ligen und in der Champions League zu gelangen. Der Weltmeister hat dazu seine eigene Meinung: "Ich denke nicht, dass sich wirklich große Mannschaften durch Geld zusammenstellen lassen, wie das bei Paris Saint Germain oder Manchester City versucht wird."

Philipp Lahm gilt als Identifikationsfigur des FC Bayern. Aber auch andere ausländische Spieler sieht er als solche: "Arjen Robben und Franck Ribery zähle ich dazu. Sie haben beide über die Jahre die Bayern-Identität verinnerlicht. Denn Identifikation ist keine Frage der Nationalität, aber sie braucht Zeit. Es geht darum, dass man sich auf eine Sache ganz und gar einlässt."

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