"Gegen Juve müssen wir zwei Mal ansatzweise an unsere Leistungsfähigkeit kommen. Dann brauchen wir uns gar keine Gedanken machen", so Breitner im Interview mit Goal.com. "Wo ist denn der Unterschied zwischen den anderen Teams und Juve?", fragt der ehemalige Bayernspieler und stellt fest: "Da ist keiner."
Für den 64-Jährigen gibt es nur zwei Teams, die Bayern das Wasser reichen können: "Erreichen wir unsere Normalform, hat Juve keine Chance, dann hätte auch PSG keine Chance, sondern einzig Barca und Real. Nur gegen diese beiden Gegner braucht man in Summe einhundert Prozent."
Nach den Hausaufgaben kommt das Abitur
Auch an die defensive Grundordnung der Altem Dame verschwendet Breitner keinen Gedanken: "Wir haben bislang jedes Spiel - egal in welchem Wettbewerb - gegen Mannschaften gespielt, bei denen 70 Minuten lang neun gegnerische Spieler am eigenen Sechzehner standen."
Alles in Allem ist Juve also nur eine Zwischenstation auf dem Weg Richtung San Siro, wo im Mai das Finale der Champions League stattfindet. Die Bundesliga wird fast schon nebensächlich: "Die Bundesliga bedeutet für uns Hausaufgaben. In der Champions League wollen wir die Abiturprüfung bestehen."
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