Rummenigge: Real "noch ein bisschen langsam"

SID
Karl-Heinz Rummenigge traut dem BVB einen Erfolg zu
© getty

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge traut Borussia Dortmund am Dienstagabend (20.45 Uhr im LIVETICKER) im Champions-League-Gruppenspiel gegen Real Madrid durchaus einen Erfolg zu. "Ich denke, Dortmund wird gewinnen." Auch zu Franck Ribery fand Rummenige deutliche Worte.

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Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge traut dem Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund am Dienstagabend (20.45 Uhr) im Champions-League-Gruppenspiel gegen Real Madrid durchaus einen Erfolg zu. "Ich denke, Dortmund wird gewinnen. Sie haben schon in der Vergangenheit zu Hause gegen Real gewonnen", sagte Rummenigge vor dem Abflug der Bayern zum Spiel am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVETICKER) bei Atlético Madrid.

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"Real Madrid scheint noch nicht in Tritt zu sein. Sie haben die Champions League gewonnen, Ronaldo dazu noch die Europameisterschaft. Das spielt in den Hinterköpfen noch eine Rolle", führte Rummenigge weiter aus. Zudem seien die Südeuropäer am Anfang der Saison "noch etwas slow, etwas langsam".

Causa Ribery: "Nicht wert, Thema so aufzubauschen"

Außerdem äußerte sich Rummenige zur Causa Ribery: "Alle haben mit ihm gesprochen, Trainer, Mitspieler. Man darf da auch nicht überdrehen. Am Samstag die Geschichte war es nicht wert, das Thema so aufzubauschen."

Der 33 Jahre alte Franzose wisse, dass er zuletzt beim Supercup gegen Dortmund "einen Fehler gemacht hat. Das war ohne Frage nicht okay. Aber das am Samstag kann man als Wangenzwicker bezeichnen", ergänzte Rummenigge.

Zuvor hatte bereits der alte und wohl auch neue Bayern-Präsident Hoeneß Partei für Ribéry ergriffen. "Man merkt, dass die Gegner jetzt seine Rote Karte provozieren wollen. Es ist aber nicht immer einfach, er wird immer unglaublich hart und brutal attackiert und er ist ein sehr emotionaler Mensch", sagte Hoeneß in der Sendung Bundesliga Aktuell auf Sport1.

Ribéry wäre daher "gut beraten, sich vielleicht stärker zurückzuhalten, als er es eigentlich tun müsste".

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