Ausflug? Telefon? Auba-Suspendierung unklar

SID
Pierre-Emerick Aubameyang wurde gegen Sporting aus dem Kader gestrichen
© getty

Die Gründe für die Suspendierung von Dortmunds Stürmerstar Aubameyang liegen weiter im Dunkeln. "Es war kein Warnschuss. Es war keine Maßnahme, von der wir uns etwas erhoffen, sondern eine Maßnahme, die notwendig war und mit diesem Spiel beendet ist", sagte Thomas Tuchel nach dem 1:0 (1:0) gegen Sporting in der Champions League.

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Beim Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) wird Aubameyang somit wieder dabei sein.

Tuchel erklärte zumindest, warum ihn auch die Wichtigkeit des Spiels nicht davon abgehalten hat, Aubameyang aus dem Kader zu streichen.

"Manche Dinge müssen losgelöst vom Zeitpunkt betrachtet werden. Entweder es gibt eine Konsequenz oder keine", sagte er: "Wenn konsequent, dann auch konsequent konsequent. Es ist uns sehr, sehr schwer gefallen, er ist unser Stürmer Nummer eins, er hätte gespielt. Es fällt schwer, auf seine Qualität zu verzichten."

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Aubameyang selbst sagte nichts. Er hatte das Spiel, in dem sein Ersatz Adrian Ramos den BVB vorzeitig ins Achtelfinale köpfte (12.), mit Mantel und Hut auf der Tribüne verfolgt. Er verließ das Stadion kurz vor dem Abpfiff und fuhr in seinem Sportwagen davon.

Welches Vergehen nun schlimm genug war, um für die BVB-Oberen unaussprechlich zu sein, aber zugleich harmlos genug, um Aubameyang sofort wieder ins Training zu lassen, blieb unklar. Nach Informationen der Bild soll Aubameyang ohne Erlaubnis mit Freunden in einem Privat-Jet nach Mailand geflogen sein. Zuvor wurde spekuliert, dass er während einer Teamsitzung mit dem Handy aktiv gewesen sein soll. Die offizielle Sprachregelung lautet "interne Gründe".

Pierre-Emerick Aubameyang im Steckbrief

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