Beim 1:5 im Hinspiel in München hatte der deutsche Nationalspieler eine schwache Leistung gezeigt.
Darüber hinaus herrscht bei den Gunners vor dem Duell am Dienstag erhebliche Unruhe. Wenger wies Berichte über einen angeblichen Ausraster von Torjäger Alexis Sanchez im Training vehement zurück. "Das ist falsch, komplett falsch. Nicht ist passiert, überhaupt nichts", sagte der Franzose. Sanchez hatte am Samstag beim 1:3 von Arsenal in der Premier League gegen den FC Liverpool überraschend nur auf der Ersatzbank gesessen.
Englische Medien hatten spekuliert, dass der 28 Jahre alte Chilene in der vergangenen Woche nach einer Auseinandersetzung mit Kollegen wütend vom Trainingsplatz gestürmt und dies der Grund für seine Ausbootung gewesen sei. Wenger nannte dagegen taktische Gründe für seinen Verzicht auf Sanchez. Vor dem Training am Montag gaben sich beide demonstrativ die Hand.
Der Stürmer, der 2014 aus Barcelona nach London gewechselt war, wird bereits mit Paris St. Germain und Juventus Turin in Verbindung gebracht. "Wenn man nicht gewinnt, gibt es immer wieder solche Geschichten", meinte Arsenal-Teammanager Wenger vor dem Duell mit den Bayern und erinnerte daran, dass Sanchez noch 15 Monate Vertrag in London habe. Deshalb liege ein Wechsel "alleine an Arsenal".
Ob Sanchez, der in der Premier League in dieser Saison bereits 17 Tore erzielt hat, gegen die Bayern wieder in der Startelf steht, ließ Wenger am Montag offen. Dem FC Arsenal droht das siebte Aus im Achtelfinale der Königsklasse in Folge. Auch in der Liga drohen die Gunners alle Ziele zu verspielen. Momentan belegen sie nur Platz fünf.
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