"Die Mannschafte kam mit sechs Gegentoren aus dem Spiel gegen Dortmund und mit vier aus der Partie gegen Atletico, deshalb wollen wir zuerst von hinten beginnen", gibt Korkut seine ersten Ziele mit der Werkself in der Marca aus. Ihm gehe es vor allem um "Balance zwischen Angriff und Defensive."
Anschließend, so der Nachfolger von Roger Schmidt, wäre Zeit für mehr. "Wir werden viele Dinge ändern, selbst wenn die Zeit nicht für uns spricht." Er sei ein Trainer, der mehr auf Ballbesitz baue, so Korkut. Diesen wird Leverkusen als Herausforderer auch bei Atletico haben.
Die Rojblancos siegten im Hinspiel 4:2. Aufgegeben hat man sich bei Bayer dennoch nicht: "Wir fahren nicht geschlagen nach Madrid, wir werden bis zum Ende kämpfen. Wir wissen, welches Resultat wir für das Viertelfinale brauchen und werden versuchen, es einzufahren."
Eine Gefahr wird sicherlich Antoine Griezmann darstellen, den Korkut noch aus Zeiten bei Real Sociedad kennt. "Er ist in den letzten Jahren als Spieler enorm gewachsen," stellt er heute fest. Dennoch will Korkut ihn nicht herausstellen, Atletico sei mehr als die Summe seiner Teile.
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