BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke richtete vor dem Training einige Worte an die Mannschaft. "Ich habe gerade in der Kabine an die Mannschaft appelliert, der Gesellschaft zu zeigen, dass wir vor dem Terror nicht einknicken", wurde Watzke auf der Internetseite des deutschen Vizemeisters zitiert.
Nach dem Training sind ein gemeinsames Essen und eine Teamsitzung geplant. Die Nacht hatten die Spieler zu Hause verbracht. "Man kann sich selbst vorstellen, ob die Mannschaft gut oder schlecht geschlafen hat", sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball im ZDF-Morgenmagazin.
Rauball sieht die Schwarz-Gelben vor einer schwierigen Aufgabe. "Man muss sich auch dem Umstand stellen, dass das Spiel heute nachgeholt wird. Das ist ganz sicher eine schwierige Situation, die die Mannschaft so auch noch nicht erlebt hat. Trotzdem gehen wir davon aus, dass die Mannschaft ihr Bestes gibt. Sie müsse zwei Dinge auf einmal bewältigen. Ich traue der Mannschaft zu, dass sie das schafft", sagte Rauball.
Auf dem Weg ins Stadion waren am Dienstagabend in der Nähe des BVB-Busses drei Sprengsätze explodiert, das Spiel wurde daraufhin abgesagt. Innenverteidiger Marc Bartra musste aufgrund einer gebrochenen Speiche im rechten Handgelenk operiert werden.
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