"Die Schmerzen, die Panik und die Unsicherheit, nicht zu wissen, was passiert oder wie lange es dauert - das waren die längsten und härtesten 15 Minuten meines Lebens", schrieb Bartra bei Instagram über die Minuten direkt nach dem Anschlag.
Der Spanier war neben einem Polizisten glücklicherweise der einzige Verletzte bei den Explosionen vom Dienstag. Er hatte sich schwere Verletzungen an der Hand zugezogen und musste operiert werden.
"Wenn ich mir mein Handgelenk anschaue, geschwollen und schlimm verletzt, dann fühle ich Stolz. Stolz, weil bei allem, was sie uns antun wollten, es dabei geblieben ist", so Bartra weiter.
"Wie krank ist diese Welt!?"
Auch Weidenfeller meldete sich zu Wort. "Wie krank ist diese Welt!?", schrieb der Torhüter auf Facebook: "Eine Sportmannschaft, die alle Religionen vereint, wird zur Angriffsfläche. Ein Sport, der junge und alte Menschen gemeinsam applaudieren lässt, durch den sich arm und reich gegenseitig in den Armen liegt."
Und der 36-Jährige weiter: "Fußball vereint die Menschen, die Emotionen und die Generationen. Und jetzt wird der Mannschaftsbus, in dem Spieler aller Länder und Religionen vereint sind, zur Zielscheibe. Wir können uns dankbar schätzen, dass wir an dem Abend in die Arme unserer Familien zurückkehren konnten."
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