Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat die UEFA für die Ansetzung des Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und AS Monaco keine 24 Stunden nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus hart kritisiert.
"Wie ich aus Mannschaftskreisen gehört habe, wollten viele Spieler heute nicht spielen. Aber die UEFA übt Druck aus und die Politik bittet Borussia Dortmund, dem Terror zu trotzen", sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky.
"Für mich ist es unverantwortlich, dass die Spieler heute auflaufen müssen. Es ist eine unverständliche Entscheidung der UEFA, die Dortmund unter Druck gesetzt haben", führte Matthäus aus. In dem Fall müsse man an die Spieler denken und alles hinten anstellen, so der 56-Jährige.
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