"Es wird super interessant, da beide Mannschaften offensiv top besetzt sind. Dortmund ist der Favorit, sie haben den besseren Kader", wird Favre in der Sport Bild zitiert.
Er warnt aber dennoch vor den Monegassen: "Aber wie gefährlich Monaco ist, haben sie eindrucksvoll im Achtelfinale gegen Manchester City gezeigt."
Mit 0:3 verlor Favre gegen Monaco. Für ihn ist klar: "Gerade im Sturm ist Monaco sehr effizient. Sie haben für vier Positionen in der Offensive zehn Spieler mit Top-Qualität. Die brauchen nicht viele Chancen." Spieler wie Radamel Falcao und Kylian Mbappe sind international bekannt.
Besonders Mbappe hat es Favre angetan: "Er ist eine Maschine, ein kleines Wunder. Mbappe ist für sein Alter sehr reif, seine Aussagen gefallen mir sehr gut, er ist bescheiden." Er spiele "sehr, sehr mannschaftsdienlich" und denke "immer ans Kollektiv", so Favre.
"Ihm steht eine große Zukunft bevor"
Favre kommt nicht aus dem Schwärmen hinaus: "Dazu ist er unglaublich schnell und vor dem Tor erstaunlich abgebrüht. Wenn er sich so weiterentwickelt, steht ihm eine große Zukunft bevor."
Doch auch das Gesamtkonzept bei Monaco stimme: "Sie sind taktisch wirklich sehr flexibel, können sowohl kontern als auch das Spiel machen."
Monaco ist für den ehemaligen Trainer von Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach "schwer auszurechnen" und damit dem BVB sehr ähnlich. Ein Verdienst von Trainer Leonardo Jardim: "Sie wechseln zwischen einem 4-4-2- und einem 4-2-3-1-System, machen das sehr gut."
Lucien Favre im Steckbrief