"Am Samstag hatte ich ein gutes Spiel. Ich habe 90 Minuten gespielt und konnte mir Selbstvertrauen holen. Ich bin in Top-Form für Barcelona und so ist es mit dem ganzen Team. Wir sind besser als sie", gab sich Dybala vor dem Hinspiel im Interview mit der Marca zuversichtlich.
Seinen Optimismus zieht Dybala aus den nationalen Erfolgen der letzten Wochen. "So fühle ich es eben, nachdem wir den SSC Neapel aus der Coppa Italia geschmissen und in der Liga gegen Chievo Verona und Sampdoria Genua gewonnen haben. Motiviert ist man in Spielen gegen den FC Barcelona sowieso immer", so der argentinische Nationalspieler, der in seiner Heimat oft mit seinem Idol Lionel Messi verglichen wird.
Vor dem ersten Aufeinandertreffen versichert er, dass er Messi "sehr respektiere und bewundere", sie aber zwei verschiedene Spieler mit eigener Identität sind: "Die Leute müssen verstehen, dass ich nicht Messi bin. Ich bin Dybala und ich will auch nur Dybala sein. Es gibt nur einen Messi, genauso wie es nur einen Maradona vor ihm gab. Man kann Spieler wie sie nicht ersetzen."
Lob für ter Stegen
Der stärkste Teil des FC Barcelona ist laut Dybala der Angriff, "darüber müssen wir nicht reden", aber auch der deutsche Torwart, Marc-Andre ter Stegen, sticht laut dem jungen Argentinier heraus.
"Ter Stegen könnte mit seiner Qualität auch im defensiven Mittelfeld spielen. Er ist beidfüßig, das ist alles ein Erfolg des harten Trainings. Als Keeper des FC Barcelona musst du das aber auch können, genau wie vor ihm schon Valdes", so Dybala, der hinzufügt: "Der beste Torwart der Geschichte ist aber Buffon. Was Gigi erreicht hat, hat keiner vor ihm erreicht."
Trotz der enormen Qualität von Barcelona, brauche die Alte Dame keine Angst haben. "Wir respektieren sie, aber wir haben keine Angst. Wir sind in absoluter Top-Verfassung für Barca. Sie kamen zwar gegen PSG zurück, aber Paris hat das Spiel nicht so gespielt, wie es sollte."
Paulo Dybala im Steckbrief