Champions-League-Sieger kann rund 90 Millionen Euro verdienen

SID
Die Champions League ist der wichtigste europäische Wettbewerb.
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Der Gewinner der Champions League kann in der kommenden Saison rund 90 Millionen an Prämien verdienen. Eine Mannschaft kann demnach maximal 83,45 Millionen Euro erspielen (bei sechs Gruppensiegen und dem Titelgewinn), hinzu käme die Prämie aus dem europäischen Supercup von maximal 4,5 Millionen Euro. Der Europa-League-Sieger erhält maximal rund 28 Millionen Euro an Prämien. Dazu erhalten die Vereine weitere Gelder aus dem sogenannten Marktpool.

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Das geht aus dem Verteilungsschlüssel für die Spielzeit 2019/20 hervor, den die Europäische Fußball-Union UEFA am Donnerstag veröffentlichte. Dabei ist das Prämiensystem stabil geblieben.

In der Königsklasse bekommen die 32 Klubs, die an der Gruppenphase teilnehmen, jeweils 15,25 Millionen Euro Startgeld. Pro Sieg werden 2,7 Millionen ausgeschüttet, für ein Unentschieden gibt es 900.000 Euro. Das erreichen der jeweils nächsten Runden wird folgendermaßen vergütet: Achtelfinale: 9,5 Millionen, Viertelfinale: 10,5 Millionen, Halbfinale: 12 Millionen, Finale: 15 Millionen - Sieg im Finale: 4 Millionen.

Die Bruttoeinnahmen aus der Champions League, der Europa League und dem Superpokal werden insgesamt auf etwa 3,25 Milliarden geschätzt. Davon werden 295 Millionen Euro für die Deckung organisatorischer bzw. administrativer Kosten benötigt.

2,55 Milliarden werden unter den teilnehmenden Vereinen verteilt. 2,04 Milliarden fließen an die Teilnehmer der Champions League und des Supercups sowie 510 Millionen Euro an die Teilnehmer der Europa League.

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