FC Bayern - PSG: Das Champions-League-Finale - Der Liveticker zum Nachlesen - 1:0 (0:0)
- Tore: 1:0 Coman (59.)
Damit geht diese lange Saison 2019/20 zu Ende. Am 18. September 2019 startete der FC Bayern München in die Champions League mit einem 3:0-Sieg gegen Roter Stern Belgrad. Über elf Monate und einen Trainerwechsel später holt sich der FC Bayern den Henkelpott und krönt sich zum Triplesieger. Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihr Interesse an unserer Berichterstattung nicht nur des heutigen Endspiels, sondern der gesamten CL-Saison. Wir wünschen noch einen schönen Restabend und einen guten Start in die neue Woche. Bis bald.
Müller gibt zudem einen Einblick über seine Steigerung im Verlauf der Saison: "Natürlich freue ich mich, dass ich zeigen konnte, dass ich nicht in den Altglascontainer gehöre, sondern dass ich noch was im Tank habe."
Thomas Müller fasst das Finale zusammen: "Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir waren da, und jetzt sind wir oben."
Und auch das soll nicht untergehen: Im Finale ist er zwar ohne Treffer geblieben, aber mit 15 Toren ist Robert Lewandowski dennoch Torschützenkönig der Champions-League-Saison 2019/20 geworden.
Die Feierlichkeiten auf dem Rasen gehen weiter, während im Estadio da Luz "Stern des Südens" aus den Lautsprechern dröhnt.
Hier könnt Ihr Euch die Highlights des Spiels ansehen!
Neuer streckt den Pokal in die Höhe, der FC Bayern feiert - die ganze Mannschaft stimmt "Campeones, Campeones"-Rufe an.
Manuel Neuer schließt die Kolonne ab und bewegt sich nun in Richtung des Henkelpotts.
Cheftrainer Flick führt die Bayern an, der Sieger holt sich seine Medaillen ab.
Zuerst werden die Schiedsrichter rund um Daniele Orsato geehrt, danach holen sich das PSG-Team die Silbermedaillen ab.
Nun zum offiziellen Teil: UEFA-Präsident Aleksander Ceferin, Karl-Heinz Rummenigge und PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi begeben sich für die Siegerehrung auf den Rasen.
Vor allem den Zusammenhalt im Team hebt Neuer nach dem Triumph heraus: "Es hat fast noch nie so Spaß gemacht in einer Mannschaft zu spielen, und ich bin ja schon lange dabei."
Dabei hatte der Schlussmann der Bayern, wie auch der Rest der Mannschaft am Anfang des Spiels erst Probleme mit dem Spielgerät: "Jeder Ball war anders vom Druck. Einer war platt, einer war bombenfest. Da wusstest du nie was dich beim nächsten Pass erwartet."
Manuel Neuer stellt sich als Erster dem DAZN-Mikrofon: "Das ist ein Traum für uns alle."
Während die Spieler und das Trainerteam auf dem Platz feiern, wird derweil die Champions-League-Trophäe schon mit der Gravur "FC Bayern München" versehen.
Paris dagegen muss weiter auf den erhofften Erfolg in der Champions Leage warten. Zum ersten Mal stand die PSG heute im "großen" Finale - gleiches gilt für den Trainer der Franzosen, Thomas Tuchel.
Für die Münchner ist es der sechste Erfolg in der Fußball-Königsklasse nach 1974, 1975, 1976, 2001 und 2013. Vor sieben Jahren gelang ebeso wie in dieser Saison das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und CL-Triumph.
In der ersten Halbzeit hatte Paris spielerische Vorteile, konnte die aber nicht in einen Treffer ummünzen. Auch die Bayern ließen in Person von Lewandowski Chancen aus, waren aber nicht mutig genug in der Offensive. Nach der Pause lauerten beide Mannschaften zunächst auf Fehler des Gegners, bevor der FCB das Tempo erhöhte und über die linke Seite mit Coman gefährlich wurde. Der Ex-PSG-Spieler traf dann in der 59. Minute nach Flanke von Kimmich zum 1:0. Es sollte das entscheidende Tor sein, denn der Bundesligist schaffte es im Anschluss, die Führung zu verteidigen, indem man den Aufbau der Franzosen ständig störte und so das Sturm-Trio der Pariser sehr wirkungsvoll aus dem Spiel nahm. Ein verdienter Sieg des FCB, der heute taktisch clever spielte, als es darauf ankam. Auch das ist eine Qualität eines Champions.
Faire Geste von David Alaba. Direkt nach dem Schlusspfiff tröstet der Bayern-Abwehrchef zuerst PSG-Star Neymar.
FC Bayern holt das Triple! Coman-Treffer entscheidet das Champions-League-Finale
90.+5.: SCHLUSSPFIFF! DER FC BAYERN MÜNCHEN GEWINNT DIE CHAMPIONS LEAGUE!
90.+4.: Auch Bayerns zentraler Mittelfeldspieler Thomas Müller sieht die Gelbe Karte in der Schlussphase.
90.+3.: Kurzawa foult Lewandowski rechts am Strafraumeck. Freistoß für den FCB.
90.+2.: Neymar kommt am linken Fünfereck aus der Drehung zum Abschluss, er zielt aber rechts vorbei. Choupo-Moting ist in der Mitte einen Schritt zu spät, um noch in die Flugbahn der Kugel zu kommen.
90.+1.: Kehrer gegen Lewandowski im Duell im Strafraum, aber Orsato sieht da kein Foul. Es geht weiter.
90.+1.: Jetzt ist es auch ein Nervenspiel: Die Münchner versuchen weiter, den Ball so weit wie möglich vom eigenen Strafraum weg zu halten. Ballbesitz im Mittelfeld ist das Mittel der Wahl.
90.: Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
89.: Schusschance für Paris, aber da steht Mbappe vor Neuer ganz klar im Abseits.
88.: Paris kommt einfach nicht vors Tor der Münchner. Die bislang letzte Schusschance hatte Neymar in der 74. Minute. Die Verteidigung der Bayern funktioniert reibungslos - das kann man von der Offensive der Franzosen nicht behaupten.
86.: Bayerns "Sechser" Thiago verlässt das Spiel, für ihn ist nun Corentin Tolisso bei den Bayern dabei. FCB-Trainer Flick scheint sich sehr sicher zu sein, dass seine Mannschaft die Führung nach der regulären Spielzeit ins Ziel bringt.
85.: Die siebte Gelbe Karte in dieser Partie sieht Layvin Kurzawa.
85.: Die letzten fünf Minuten brechen an - und es wird zunehmend hektisch auf dem Rasen. Viele kleine Fouls, dazu immer wieder Geschrei auf beiden Seiten.
84.: Coutinho schießt den Freistoß mit rechts direkt, der Ball fliegt aber knapp links am Tor vorbei.
83.: Noch eine Verwarnung durch Schiri Orsato: Thiago Silva legt Lewandowski gut 25 Meter vor dem Tor.
82.: Ein spielerisch hochklassiges Finale ist die Begegnung nicht. Die Bayern agieren in Führung liegend sehr konzentriert und nüchtern, Paris findet keine Mittel seinen Dreier-Angriff entscheidend in Szene zu setzen.
81.: Neymar fällt durch ein Foul auf anstatt durch eine Torchance. Das gibt die Gelbe Karte für ihn.
80.: Und für Angel Di Maria bringt Paris-Coach Thomas Tuchel noch Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting in die Partie. "Alle Mann in den Sturm" scheint die Devise zu sein.
80.: Juan Bernat muss angeschlagen raus, Layvin Kurzawa ersetzt ihn.
78.: Der FCB macht aktuell aber nicht den Fehler, sich zu weit hinten reindrängen zu lassen. Im Gegenteil: Die Münchner versuchen, die Angriffe der Franzosen zu pressen und bei Balleroberungen kurze Wege zum gegnerischen Tor zu haben. Gelingt das, ist das vorentscheidende 2:0 möglich. Misslingen die Aktionen und die PSG stößt schnell durch, könnten Neymar und Co. doch noch ihre Torchancen bekommen.
76.: Keine 15 Minuten sind es mehr bis zum Ende der regulären Spielzeit. Paris erhöht jetzt den Druck die Bayern müssen nun hinten eng dran sein an den gefährlichen Angreifern Mbappe, Neymar und Di Maria.
74.: Neymars Schuss aus der Distanz ist gefährlicher als der von Goretzka wenige Augenblicke zuvor, aber der Ball verfehlt den rechten Winkel knapp.
73.: Bei den Bayern kommt bei einem Entlastungsangriff der Ball zu Goretzka, doch dessen Schuss von außerhalb des Strafraums verursacht keine Gefahr.
73.: Mbappe geht links im Strafraum ins Dribbling gegen zwei Bayern-Verteidiger. Kimmich und Süle behalten die Oberhand und stoppen den Stürmer der PSG fair.
72.: Für Herrera spielt bei den Franzosen nun Julian Draxler, der offensiv Impulse setzen soll.
70.: Die erste wichtige Parade von Manuel Neuer im zweiten Abschnitt: Ein Pass von der rechten Seite kommt zum durchstartenden Marquinhos. Im Eins-gegen-Eins und aus spitzem Winkel kann der PSG-Spieler den Ball nicht am gut reagierenden Schlussmann der Münchner vorbeibringen.
Doppelwechsel: Perisic und Coutinho für Coman und Gnabry im Spiel
68.: Auch der Flügel auf der anderen Seite wrd frisch besetzt: Für Serge Gnabry ist Coutinho im Spiel.
68.: Kingsley Coman, der mit seinem heutigen Treffer das 500. Bayern-Tor in der Königsklasse erzielt hat, geht nun vom Feld. Etwas überraschend der Tausch zum jetzigen Zeitpunkt. Für ihn spielt Ivan Perisic, der ja auch ein Startelfkandidat war.
67.: Nach einer Flanke von Di Maria in den Strafraum springt dort Mbappe über den Ball. Neuer lässt sich nicht verunsichern von dieser Finte, der Schlussmann der Bayern packt sich die Kugel im Fünfer.
66.: Die Ecke wird abgeblockt, den Abpraller setzt der aufgerückte Alaba mit Risiko aus der zweiten Reihe hoch über das Tor.
65.: Immer wieder spielen die Bayern nun über die linke Seite, wo der Ex-PSGler Coman nicht zu stoppen ist. Nun holt er eine Ecke heraus.
65.: Erster Tausch bei der PSG: Marco Verratti ist nun für Paredes im Mittelfeld dabei.
63.: Die Bayern bleiben am Drücker, bei Paris scheint das 0:1 Wirkung zu zeigen: Coman ist links im Strafraum erneut mit viel Platz um sich herum durch. Nach einem flachen Zuspiel zieht der Flügelspieler ab, aber im Zentrum bekommt Thiago Silva noch seinen Fuß dazwischen und verhindert so einen zweiten Gegentreffer.
61.: Fast die Chance zum 2:0: Coman flankt von links, doch in der Mitte blocken die Franzosen vor dem einschussbereiten Lewandowski.
Kingsley Coman schießt die Bayern in Front
59.: Toooor! Paris St.-Germain - FC BAYERN MÜNCHEN 0:1. Schon in der ersten Halbzeit hatten sich die Chancen für die Bayern nicht abgezeichnet - und so ist es nun auch mit dem Führungstreffer, der zu diesem Zeitpunkt überraschend fällt. Paris verteidigt am eigenen Strafraum etwas sorglos, sodass Kimmich rechts viel Platz und Zeit zum Flanken hat. Am linken Fünfereck steht Coman frei, der platziert mit dem Kopf ins rechte Eck trifft. Navas ist chancenlos.
58.: Knapp eine Stunde ist absolviert. Nach Wiederbeginn haben die Bayern gut 70 Prozent Ballbesitz, aber aus diesem Plus an Spielanteilen machen die Münchner noch nicht sehr viel.
56.: Schiri Orsato verwarnt nun Bayerns Innenverteidiger Niklas Süle nach einem Schubser gegen Angel Di Maria.
56.: Mehr Stand-, als Tempofußball in dieser Phase der Partie.
54.: Da die Passwege für die Bayern weiter von Paris gut zugestellt werden, versuchen es die Münchner ab und an mit weiten Diagonalbällen auf die Flügel. Die kommen aber nicht genau genug, sodass Gnabry und Coman dort nicht zum Zug kommen.
52.: ...und er verwarnt Paredes fürs anschließende Meckern.
52.: Schiri Orsato beruhigt die Gemüter: Er zeigt Serge Gnabry Gelb für das Foul...
52.: Wieder ein Foul an Neymar, dieses Mal von Thiago. Danach ist die Aufregung groß, alle Feldspieler beider Mannschaften sammeln sich rund um den Tatort.
51.: Gnabry und Goretzka stoppen zu zweit Neymar im Mittelfeld.
50.: Die Münchner spielen den Standard kurz aus. Über einige Umwege kommt der Ball rechts an die Strafraumgrenze zu Lewandowski, der sich dort gegen Kimpembe dann nicht durchsetzen kann.
49.: Relativ verhaltener Start in die zweite Halbzeit auch von den Franzosen. Riskante Bälle auf die Flügel gibt es im Moment nicht.
47.: Die Bayern spielen im Angriff auch zu Beginn des zweiten Abschnitts über viele Stationen. Eilig hat es der FCB offenbar nicht, ins letzte Drittel zu kommen. Das macht es Paris natürlich leicht, diese Versuche zu verteidigen.
46.: Weiter geht's im Estadio da Luz! Weitere Wechsel gibt es fürs Erste nicht.
Halbzeit: Chancen für einen Treffer gab es in den ersten 45 Minuten einige, dennoch ist das torlose Unentschieden zur Pause ein Ergebnis, das in Ordnung geht. Beide Mannschaften pressen zwar gegen den Aufbau des Gegners, legen ihr Hauptaugenmerk aber darauf, hinten nicht zu offen zu stehen. Besonders bei den Bayern geht das zu Lasten der eigenen Offensive. Lewandowski hatte zwar zwei gute Chancen, ist aber insgesamt selten ins Spiel der Münchner eingebunden. Bei Paris hatten Mbappe, Neymar und Co. einige Male größere Freiräume, konnten diese aber nicht zum Führungstor nutzen. Ob die Teams nach der Pause mehr Risiko wagen, darf bezweifelt werden - zu viel steht auf dem Spiel.
Torloses Unentschieden zur Pause - Mbappe lässt Riesenchance liegen
45.+2.: Nach einer Nachspielminute ist Pause in Lissabon. Zwischen Paris St.-Germain und Bayern München steht es im CL-Finale noch 0:0.
45.+1.: Kehrer stoppt im Strafraum-Duell Coman mit einem Griff an die Schulter. Foul oder nicht? Der VAR sieht sich die Szene an und entscheidet dann: Alles sauber!
45.+1.: Gnabry kommt rechts im Strafraum zum flachen Pass, den Navas abfängt.
45.: Die Franzosen lassen nach einem Fehlpass von Alaba im Spielaufbau am eigenen Strafraum das 1:0 aus: Mbappe schließt nach einer Kombination über drei Stationen flach und schwach aus elf Metern in die Tormitte ab, wo Neuer schon bereit steht.
44.: Paris baut wieder seine zwei Reihen vor und am eigenen Strafraum auf, sodass die Bayern zwar im letzten Drittel etwas für die Ballbesitzstatistik tun, aber nicht in den gefährlichen Bereich hineinkommen am Ende der Passfolge.
43.: Auch eine zweite Ecke der Münchner in diesem Spiel ändert nichts am aktuellen Spielstand von 0:0.
42.: Keine fünf Minuten mehr bis zur Pause. Beide Mannschaften haben fünfmal in Richtung Tor abgeschlossen - und beide haben dabei viermal daneben gezielt. Navas und Neuer waren also jeder erst einmal richtig gefordert.
40.: Die Bayern schaffen es nun viel, viel besser, den Dreier-Angriff von Paris abzukapseln. Die bislang letzte Gelegenheit der Franzosen gab es in der 29. Minute.
40.: Kimpembe klärt die Ecke etwa auf Höhe des Fünfers per Kopf.
39.: Süle schickt mit einem weiten Pass aus dem Mittelfeld Gnabry rechts auf die Reise. Bernat klärt auf Kosten einer Ecke.
38.: Bei einem Freistoß aus dem linken Halbfeld bringt Kimmich den Ball hoch und weit ans rechte Fünfereck, aber die PSG bringt dort die Situation unter Kontrolle, ohne dass die Bayern abschließen können.
37.: Wie sich die Werte gleichen: Bei Paris hat Rechtsverteidiger Kehrer die meisten Ballaktionen (32), beim FCB ist es Linksverteidiger Davies (41).
36.: Coman chippt den Ball von der linken Seite in den Strafraum, aber keiner der Münchner kommt an diese Hereingabe heran. Also schnappt sich Keeper Navas die Kugel.
34.: Eine gute halbe Stunde ist vorbei. Beide Mannschaften haben ihre Offensivqualitäten schon zwei-, dreimal unter Beweis gestellt. Dabei zeigen die Franzosen aber die bessere Spielanlage nach vorne. Die Bayern ließen schon mehrere Male zu große Räume im letzten Spielfelddrittel.
32.: Wieder eine Großchance für die Münchner: Nach einer scharfen Flanke von der rechten Seite köpft Lewandowski an der Fünfergrenze in leichter Rücklage den Ball mittig aufs Tor. Navas reißt die Fäuste hoch und wehrt so ab.
31.: Coman und Lewandowski finden auf der linken Seite keine Lücke, Paris blockt wieder mit Erfolg den eigenen Sechzehner ab.
29.: Der Freistoß wird per Kopf aus dem Strafraum geklärt, aber Herrera steht gut 20 Meter vor dem Tor frei. Seine Direktabnahme saust - abgefälscht von Thiago Silva - Richtung rechtes unteres Eck, verfehlt dann aber den Kasten von Manuel Neuer.
28.: Alphonso Davies foult in der Nähe der Strafraumgrenze rechts Kehrer. Das gibt die Gelbe Karte und einen Freistoß für PSG.
27.: Die Bayern haben bisher etwa 55 Prozent Ballbesitz, mehr Zweikämpfe gewinnen aber die Franzosen (55 Prozent).
Lewy trifft den Pfosten - Boateng muss verletzt raus
25.: Für den angeschlagenen Jerome Boateng geht es nicht weiter, er humpelt vom Platz. Neu im Spiel in der Innenverteidigung ist nun Niklas Süle.
25.: Boateng wird behandelt nach dieser Szene.
23.: Das Spiel gewinnt nun an Tempo und Qualität: Die Franzosen kombinieren schnell durchs Zentrum, wo dann plötzlich Di Maria frei ist. Sein Abschluss aus 13 Metern mit rechts von rechts fliegt über das Tor.
22.: Um ein Haar der Führungstreffer für die Bayern: Nach einem Zuspiel von Davies etwa auf die Höhe des Elfmeterpunktes dreht sich Robert Lewandowski einmal gegen den Uhrzeigersinn und schickt den Ball dann mit rechts an den linken Innenpfosten.
21.: PSG gelingt es bisher sehr gut, die Passwege im Mittelfeld für die Bayern zuzustellen. So ist der FCB oft zu übereilten Aktionen gezwungen, was natürlich den Franzosen entgegen kommt.
20.: Bei den Münchnern stimmt es in der Offensive im Zusammenspiel noch nicht: Ein Pass, der Gnabry erreichen soll, gerät zu lang.
Glanzparade Neuer - Neymar vergibt Großchance
18.: Starke Parade von Manuel Neuer: Neymar kommt links in die Box, wo Boateng und Alaba den Abschluss aus sieben Metern nicht verhindern können. Der Schlussmann des FCB kommt aber ans Fünfereck und wirft sich dem Brasilianer erfolgreich entgegen.
17.: Auf der anderen Seite misslingt links das Zusammenspiel von Davies und Coman, sodass es mit Abstoß vom Tor der Franzosen weitergeht.
15.: Wieder ist links im Strafraum Mbappe mit zu viel Freiraum am Ball. Seinen Versuch eines Schlenzers mit dem rechten Fuß blockt aber zwölf Meter vor dem Tor Kimmich.
14.: Paris überwindet mit einem langen Ball auf die linke Seite viel Raum auf einen Schlag. Mbappe legt die Kugel auf Bernat in den Strafraum ab, der aber keine freie Zuspielbahn hat. Der Ball springt zurück zu Mbappe, dessen Schuss dann aber geblockt wird.
13.: Das defensive Mittelfeld der Münchner macht im Zentrum die Räume sehr eng. Daraus resultieren bereits ein paar Balleroberungen in der Hälfte der Franzosen.
12.: Gut zehn Minuten sind vorbei. Beide Abwehrreihen liefern gute Arbeit ab, viel Raum für die Offensiven auf dem Feld gibt es bisher nicht.
FC Bayern mit hohem Pressing - aber noch ohne klare Torchancen
10.: Alaba erwischt die Hereingabe von Herrera mit dem Kopf am Fünfer, sodass die Franzosen nicht in einer torgefährliche Abschlussposition kommen.
9.: Thiago legt Mbappe. Freistoß für PSG im linken Halbfeld. Torentfernung gut 25 Meter.
8.: Der Bundesligist versucht über den rechten Flügel und mit Kimmich zum Flanken zu kommen, aber die Franzosen wissen das mit Aggressivität im Spiel gegen den Ball zu verhindern.
6.: Drüber! Thiago versucht es mit einem Rechtsschuss aus der zweiten Reihe, da die Box abgedichtet wird von Paris.
5.: Alle Bayern bis auf Boateng unterstützen einen FCB-Angriff in der Spielfeldhälfte der Franzosen.
4.: Es wird eng attackiert, es gibt gleich zu Beginn der Partie viele Zweikämpfe. Kein Wunder, es geht ja auch um nicht weniger als den wichtigsten Titel im Vereinsfußball in Europa.
3.: Kimmichs Hereingabe wird von Paredes im Strafraum per Kopf geklärt.
2.: Kehrer foult hinten rechts Coman. Freistoß für den FCB vom Flügel.
1.: Das Pressing der Bayern war angekündigt - und es wird auch auf den Platz gebracht. Gleich beim ersten Aufbauversuch der Franzosen über den eigenen Keeper schwärmen die Münchner Balljäger aus.
1.: Anpfiff in Lissabon!
Vor Beginn: Die Kapitäne Thiago Silva und Manuel Neuer sind bei der Seitenwahl. Gleich geht es dann endlich los.
Vor Beginn: Beide Teams kommen auf den Rasen. Es ist übrigens das vierte Europapokal-Endspiel zwischen einer deutschen und einer französischen Mannschaft. Bisher gewannen immer die deutschen Teams den Pokal - zweimal war es der FCB: 1976 in der Königsklasse gegen St. Etienne und 1996 im UEFA-Pokal gegen Girondins Bordeaux.
Vor Beginn: Keine Frage, dass das Siel heute Fußballfans in der ganzen Welt interessiert und auch elektrisiert. Aber: Gäbe es die Corona-Pandemie nicht, wären heute Abend die Rahmenbedingungen für die Partie natürlich ganz, ganz andere. So aber ist es, wie es ist: ein fast leeres Stadion und maximal kleine Public-Viewing-Veranstaltungen unter Corona-Schutzmaßnahmen.
Vor Beginn: Schiedsrichter der Partie ist gleich der Italiener Daniele Orsato. Für den 44 Jahre alten Referee ist es das erste Europapokal-Finale, das er leiten darf.
Vor Beginn: Schauen wir auf die äußeren Bedingungen für die Partie, die in 20 Minuten beginnt: Aktuell ist es in Lissabon noch 24 Grad Celsius warm - und wolkenlos. Auch bei Ende der regulären Spielzeit gegen 23 Uhr wird es noch über 20 Grad haben.
Vor Beginn: Im Team des FC Bayern, der heute zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte den Wettbewerb in der Fußball-Königsklasse gewinnen kann, ist Robert Lewandowski heiß auf einen Rekord: 15 Treffer hat der Topstürmer in dieser CL-Saison bereits erzielt, in jedem der bisher neun Spieler hat er mindestens einmal getroffen. Nun will er Cristiano Ronaldos Topwert zumindest einstellen: Der Portugiese kam vor sechs Jahren auf 17 Tore in einer CL-Saison.
Vor Beginn: Ein deutsches Trainer-Duell gibt es heute zum zweiten Mal in einem Finale der Champions League: 2013 trainierte Jürgen Klopp den BVB und Jupp Heynckes den FC Bayern München.
Vor Beginn: Bei den Bayern sind heute mit Neuer, Alaba, Boateng und Müller vier Spieler dabei, die auch vor sieben Jahren beim CL-Triumph gegen den BVB auf dem Platz standen. Doch auch Paris hat CL-Siegermentalität auf dem Rasen: Angel Di Maria gewann den Henkelpott 2014 mit Real Madrid, Neymar ein Jahr später mit Barca - und Keylor Navas ist bereits dreifacher Champions-League-Sieger. 2016 bis 2018 gewann er dreimal in Folge mit Real Madrid.
Vor Beginn: Bayern München und Paris St.-Germain haben beide in der abgelaufenen Saison das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg auf nationaler Ebene geholt. Für den Bundesligisten bietet sich heute also die Chance aufs erste Triple seit 2013. Damals gewannen die Süddeutschen im CL-Finale im Londoner Wembleystadion gegen Borussia Dortmund mit 2:1.
Vor Beginn: Favorit auf den Titel sind die Münchner, die in dieser CL-Saison alle bisherigen Partien gewonnen haben. Aber das Team aus der französischen Hauptstadt, das zum ersten Mal überhaupt in einem Endspiel der Königsklasse steht, wird mit der Außenseiterrolle sicher gut leben können. Zumal die zuletzt gezeigten Leistungen sicher auch beim heutigen Gegner Wirkung zumindest in dem Sinne hinterlassen haben, dass er mit gehörigem Respekt in die Partie gehen wird.
Vor Beginn: Auch die Münchner siegten im Halbfinale 3:0 - Olympique Lyon war der Gegner. Heute setzt FCB-Traienr Hansi Flick links im Mittelfeld allerdings nicht auf Perisic (Bank), sondern auf den offensiv sicher variableren Kingsley Coman. Ansonsten ändert sich in der ersten Elf der Münchner nichts: Im 4-2-3-1 wollen die Bayern wieder hoch pressen - dieses Mal aber sicher eine bessere Stabilität in der Defensive hinbekommen.
Vor Beginn: Die Franzosen spielen also mit ihrer zurzeit stärksten Elf von Beginn an. Der Torhüterwechsel ist die einzige Veränderung im Team von Trainer Thomas Tuchel im Vergleich zur Halbfinalpartie gegen RB Leipzig (3:0). Im 4-3-3 ist Paris sowohl hinten als auch vorne top besetzt. Di Maria, Neymar und Mbappe sind als Dreiersturm gesetzt und werden die Bayern-Abwehr sicher gleich von Beginn an vor Probleme stellen wollen.
20.06 Uhr: Glücksbringer Navas - Setzt sich seine Serie im Finale fort?
Alle PSG-Anhänger dürften beruhigt aufatmen, dass Stammtorhüter Keylor Navas im Finale wieder zwischen den Pfosten steht. Sein Einsatz könnte Glück bringen: Wenn der Costa Ricaner in einem K.O.-Spiel zwischen den Pfosten steht, scheidet seine Mannschaft nicht aus. Navas selber ist nur im vergangenen Jahr mit Real Madrid gegen Ajax aus der Champions League ausgeschieden - damals stand aber Thibaut Courtois im Tor der Königlichen. Die restlichen drei Saisons, die Navas in der Champions League bestritt, beendete er auch mit einem Triumph im Finale.
19.51 Uhr: Folgt Neuer auf Lahm und Effenberg?
Die Startaufstellungen sind klar, es steht fest welche Mannschaften Manuel Neuer und Thiago Silva heute auf das Feld führen werden. Neuer könnte nach Philipp Lahm und Stefan Effenberg also der nächste Bayern-Kapitän werden, der den Henkelpott in die Höhe stemmt.
19.45 Uhr: Coman und Boateng starten - Navas im PSG-Tor
Die Aufstellungen für die Partie:
FC Bayern: Neuer - Kimmich, Boateng, Alaba, Davies - Goretzka, Thiago - Gnabry, Müller, Coman - Lewandowski
PSG: Navas - Kehrer, Silva, Kimpembe, Bernat - Paredes, Marquinhos, Herrera - di Maria, Mbappe, Neymar
19.23 Uhr: Durchbricht PSG die Debütanten-Serie?
Paris Saint-Germain tritt heute zum ersten Mal in einem Champions-League-Finale an und ist damit die 41. verschiedene Mannschaft im Endspiel der Königsklasse. Schlechtes Omen: Die vorherigen sechs Finaldebütanten unterlagen allesamt in ihrem ersten Endspiel.
18.55 Uhr: Leroy Sane feuert seine Team-Kollegen an
Leroy Sane ist zwar bereits Spieler des FC Bayern München, darf im Champions-League-Finale aber noch nicht ran. Der Flügelstürmer lässt es sich aber nicht nehmen, seine Teamkollegen anzufeuern. Mit einem Eintrag in seinem Twitter-Profil zeigt Sane seine Unterstützung für den Rekordmeister.
18.30 Uhr: Bayern-Legenden wünschen dem Team Erfolg
In einem Video bei FC Bayern TV haben sich ehemalige Legenden des Rekordmeisters zu Wort gemeldet und dem Team Videobotschaften für das Finale geschickt. 2013-Triple-Kapitän Philipp Lahm zeigt sich vor dem Spiel kämpferisch: "Jetzt fehlt noch ein Schritt zum zweiten Triple der Vereinsgeschichte. Holt den Henkelpott!". Flügelflitzer Arjen Robben geht fest von einem Bayern-Sieg im Finale aus: "Ihr seid bereit, da bin ich mir sicher. Das sieht man, das spürt man. Wenn ihr so spielt wie in den letzten Wochen, dann gibt's nur einen Sieger." Auch Bastian Schweinsteiger ist überzeugt von der aktuellen Form des Rekordmeisters: "Ihr habt es verdient im Finale zu stehen." Zudem gibt der Triple-Sieger von 2013 der Mannschaft noch einen Tipp für die Finalpartie mit auf dem Weg: "Spielt mit euren Herzen und gebt alles auf dem Platz", so Schweinsteiger.
18.20 Uhr: Münchner Auswärtsserie in Gefahr
Wenn der FC Bayern München außerhalb Münchens im Europapokal antritt, wird es für jeden Gegner gefährlich. Die letzten 15 Europapokal-Auswärtspartien des FCB gingen nicht verloren, mit einer Bilanz von zwölf Siegen und drei Niederlagen stehen die Münchner imposant da. Aber Vorsicht: Die letzte Auswärtsniederlage in Europa gab es ausgerechnet nach dem 0:3 gegen Paris Saint-Germain im September 2017.
17.46 Uhr: UEFA-Präsident Ceferin schließt K.O.-System in Zukunft nicht aus
Wegen der Corona-Pandemie wurde die Champions League erstmals in ihrer Geschichte ab dem Viertelfinale im K.O.-System mit nur einem Spiel ausgetragen. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin zeigt sich nun offen für eine Beibehaltung des Systems, wie er der Nachrichtenagentur AP verriet: "Es ist ziemlich kompliziert, ein Final 8 im Kalender unterzubringen. Aber wir haben gesehen, dass die Menschen spannende Spiele wollen, dass in einem Spiel jedes Team in der Champions League oder Europa League jedes Team schlagen kann. Deshalb ziehen wir das für die Zukunft in Erwägung." Konkrete Pläne sollen laut Ceferin "im September oder Oktober" besprochen werden.
17.18 Uhr: Lahm adelt vor dem Finale Hansi Flick
Erstmals seit 2013 stehen sich zwei deutsche Trainer im Finale der Champions League gegenüber. Besonders für Hansi Flick, der die Saison noch als Assistent von Niko Kovac begann, dürfte das Spiel der Höhepunkt einer besonderen Spielzeit werden. Im Vorfeld des Finals lobte Ex-Bayern-Kapitän Philipp Lahm Hansi Flick in höchsten Tönen - und verglich ihn mit weiteren Champions-League-Siegertrainern der Bayern-Geschichte.
16.44 Uhr: Deco sieht Neymar im Weltfußballerrennen vor Lewandowski
Das Duell zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern München ist auch ein Duell der Superstars Neymar und Robert Lewandowski. Gegenüber Goal verglich nun Barcelona-Legende Deco die beiden Spieler: "Lewandowski ist ein großartiger Spieler, ein Star, womöglich aktuell der beste Stürmer. Aber Neymar ist anders, er ist auf dem Level von Messi und Cristiano Ronaldo." Gleichzeitig gab der ehemalige portugiesische Nationalspieler seinen Tipp für die Auszeichnung als Weltfußballer 2020 ab: "Vielleicht wird das Finale die Wahl beeinflussen, aber ich, als Teil des Publikums und Liebhaber des Fußballs, wähle Neymar, weil er den schönen Fußball präsentiert", so Deco.
15.53 Uhr: Unser Kollege Dennis Melzer ist für euch vor Ort in Lissabon. Vorab hat er die bisherige Saison des FC Bayern nochmal genauer unter die Lupe genommen und die Schlüsselmomente dieser irrsinnigen Spielzeit zusammengefasst - Leseempfehlung!
15.33 Uhr: Bobic hält Tuchel für unterschätzt
Bei PSG immer wieder in der Kritik, zuvor beim BVB entlassen: Tuchel steht laut Fredi Bobic in einem schlechteren Licht als angemessen wäre. "Er wird ein bisschen unterschätzt. Er ist nicht nur der Laptoptrainer. Er kann auch Emotionalität entfachen und vorleben", sagte Bobic gegenüber Sport1. Tuchel sei "gar nicht so anders als unser anderer Übertrainer", sagte Bobic und meinte damit Jürgen Klopp. Übrigens: Bobic und Tuchel kennen sich schon lange. In den 90er Jahren spielten die beiden bei den Stuttgarter Kickers zusammen - ein schönes Foto als Erinnerung ...
14:41 Uhr: Heidel plaudert aus dem Nähkästchen über Tuchel
Manager Christian Heidel kennt einen der beiden Trainer des heutigen Finalspiels nur zu gut: Er und Thomas Tuchel arbeiteten lange in Mainz zusammen. "Thomas ist ein Weltklasse-Trainer", sagte Heidel der Bild. "Ja, er ist akribisch, und das kann auch mal nerven. In Mainz musste sein kompletter Stab zwei Stunden vor dem Training da sein, dann wurde alles bis auf die Position des allerletzten Hütchens auf dem Platz geplant. Zwischendurch ging er raus und guckte, dass der Rasen nicht einen Millimeter zu lang war", scherzte Heidel. Scherze findet auch Tuchel gut. Der sei nämlich alles andere als bieder. Heidel erzählt: "Quatsch ist, dass er zum Lachen in den Keller, geht. Legendär, wenn er im Trainer-Zimmer Witze erzählt hat. Oder der Staff-Abend in einem Trainingslager auf Mallorca: Der ging bis tief in die Nacht. Thomas schlief auf dem Sofa in der Hotelbar ein und stand trotzdem um 9 Uhr früh wieder auf dem Trainingsplatz."
14.12 Uhr: Wer gewinnt das Finale?
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13.29 Uhr: Alaba zieht Vergleich zur Mannschaft von 2013
Bayerns David Alaba hat im Interview mit dem österreichischen Kurier proklamiert, dass der FC Bayern im Finale auf die eigenen Stärken bauen werde. "Das zeichnet uns aus. Jeder sieht, wie selbstbewusst wir sind", sagte der Österreicher. Grund für nur kleinste Zweifel gebe es nicht, meint Alaba: "Wir arbeiten sehr hart und leben von dieser Arbeit." In gewisser Weise erinnere ihn die aktuelle Mannschaft an die von 2013. "Es gibt sicher Vergleiche, die man ziehen kann. Beide Mannschaften haben einen Charakter, der einzigartig ist, und eine Philosophie, die nur bei uns zu erkennen ist. Das war 2013 ähnlich."
13.17 Uhr: Interview mit dem Komponisten der CL-Hymne
"Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung hatte, wie einflussreich dieses Projekt werden würde. Wenn ein Cristiano Ronaldo die Hymne mitsingt, bin ich einfach demütig und froh, dass die Musik so einen positiven Effekt gehabt zu haben scheint." Wir haben mit dem Komponisten der CL-Hymne gesprochen. Hier geht's zum Interview mit Tony Britten - Leseempfehlung!
12.50 Uhr: Hainer lobt Teamchemie beim FC Bayern
Auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft spreche für den FC Bayern, meint Hainer. "Ich habe natürlich das Privileg, dass ich mit Hansi Flick, mit den einzelnen Spielern sprechen kann. Und auch nach dem Spiel in die Kabine gehen darf. Und ich habe einen unheimlich positiven Eindruck. Die Mannschaft ist sehr fokussiert, sie weiß genau, worauf es ankommt. Ich finde, es ist eine gewisse Lockerheit da, die man braucht, um erfolgreich zu sein", sagte der Bayern-Boss.
12.45 Uhr: FCB-Präsident Herbert Hainer glaubt an CL-Sieg
FC Bayerns Präsident Herbert Hainer hat im Interview mit fcbayern.com über die Chancen der Münchner auf den Henkelpott gesprochen. PSG habe zwar "einige sehr gute Einzelspieler mit Neymar, Mbappe und Di Maria. Aber am Ende des Tages - und das sage ich voller Überzeugung - bin ich der Meinung, dass der FC Bayern München die bessere Mannschaft ist. Wir haben sowohl unendlich gute Einzelspieler, aber wir funktionieren als Team, als Kollektiv auch hervorragend."
12.21 Uhr: FC Bayern hat die Nase vorn
Bei all der berechtigten Kritik am #Qlassico (so bezeichnete tatsächlich Qatar Airways selbst das Duell) muss man schon sagen: Aus fußballerischer Sicht sind das schon zwei sehr gute Mannschaften. Wir haben die Teams in ihre Einzelteile zerlegt und verglichen. Das Ergebnis: Bayern hat die Nase vorn - das Head-to-Head:
12.00 Uhr: Tuchel, die Stuttgarter Stilikone
Wie schon 2013 geht es für die Bayern heute im Finale gegen einen deutschen Trainer. Damals Jürgen Klopp, heute Thomas Tuchel. Unser Redakteur Filippo Cataldo hat sich mit Tuchels Anfängen beim VfB Stuttgart vor 20 Jahren beschäftigt: Als Tuchel eine Stilikone war. Hier geht's zur Hintergrundstory - Leseempfehlung!
11.31 Uhr: Paris ist Rot und Blau!
Die Ultras-Gruppierung Collectif Ultras Paris hat sämtliche Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt mit Fan-Bannern geschmückt. Vor der Kathedrale Notre-Dame etwa oder dem Eiffelturm sind riesige Spruchbänder angebracht. "Der Eiffelturm erleuchtet Paris, PSG erleuchtet Europa", ist zum Beispiel vor dem bekanntesten Wahrzeichen der Stadt zu lesen.
11.15 Uhr: Rico deutet Einsatz an
Wer wird also für PSG zwischen den Pfosten stehen und nach den Torschüssen von Robert Lewandowski, Serge Gnabry und Co. springen? Tuchel hat die Entscheidung offenbar bereits nach dem gestrigen Abschlusstraining getroffen. "Die Entscheidung wird heute nach dem Training fallen. Es gibt nur Schwarz oder Weiß, aber kein Grau in diesem Fall", sagte der 46-Jährige gestern bei der vorangegangenen Pressekonferenz. Rico selbst scheint mit seinem Einsatz zu rechnen: "Der Fußball schlägt viele Volten", sagte der Spanier einem Interview mit El Pais. "Nach einer Saison mit wenig Einsätzen hat sich mir nun diese Chance eröffnet."
11.01 Uhr: Wird Sergio Rico für PSG im Tor stehen?
Auf Seiten von PSG stellt sich die Frage, wer im Finale das Tor hüten wird. Sergio Rico hat die Erfahrung eines Europa-League-Siegers (2015 mit dem FC Sevilla), verbrachte einen Großteil der laufenden Saison allerdings auf der Bank und hinter Keylor Navas in der Keeper-Hierarchie PSGs. Navas kämpft jedoch seit der zweiten Halbzeit des Viertelfinales gegen Atalanta Bergamo mit muskulären Problemen im Oberschenkel, die ihn schon im Halbfinale zum Zusehen zwangen.
10.45 Uhr: PSG steht erstmals im CL-Finale
Für PSG ist es die erste Finalteilnahme. Ein Sieg der Mannschaft von Cheftrainer Thomas Tuchel würde erst den zweiten Titel im siebten Anlauf für französische Klubs bedeuten. 1993 gewann Olympique Marseille die Champions League.
10.30 Uhr: Holt der FC Bayern Titel Nummer sechs?
Der FC Bayern steht seit seinem Triumph über Borussia Dortmund im deutschen CL-Finale 2013 bei insgesamt fünf Titeln und zehn Finalteilnahmen.
10.15 Uhr: Finale!
Herzlich willkommen zum Liveticker des Champions-League-Finales zwischen dem FC Bayern und PSG! Das Endspiel startet um 21 Uhr im Estadio da Luz in Lissabon.
Champions League: FC Bayern vs. PSG heute live im TV und Livestream sehen
Das Champions-League-Finale läuft in diesem Jahr dank der Beteiligung eines deutschen Teams im Free-TV. Das ZDF beginnt die Vorberichterstattung um 20.15 Uhr und zeigt die Partie live und in voller Länge.
Auch der Bezahlsender Sky und der Streamingdienst DAZN übertragen das Spiel live und in voller Länge.
Auf DAZN habt ihr die Option, das Finale mit eingespielter Fan-Atmosphäre zu verfolgen - oder eben ohne. In jedem Fall erwartet euch dort ab 20.30 Uhr die folgende Crew:
- Moderator: Alex Schlüter
- Kommentator: Jan Platte
- Experte: Per Mertesacker
Nach dem kostenlosen Probemonat kostet ein monatlich kündbares Abo bei DAZN 11,99 Euro, das Jahresabonnement kostet 119,99 Euro.
Champions League: Die letzten Endspiele im Überblick
Real Madrid stand seit 2013/14 ganze vier Mal im Endspiel und ging jedes Mal siegreich von der größten Bühne des Klub-Fußballs. Der FC Bayern steht heute zum vierten Mal seit 2009/10 im Champions-League-Finale.
Saison | Stadion | Stadt | Sieger | Finalist | |
2018/19 | Estadio Metropolitano | Madrid | FC Liverpool | 2:0 | Tottenham Hotspur |
2017/18 | Olympiastadion | Kiew | Real Madrid | 3:1 | FC Liverpool |
2016/17 | Millennium Stadium | Cardiff | Real Madrid | 4:1 | Juventus Turin |
2015/16 | Giuseppe-Meazza-Stadion | Mailand | Real Madrid | 1:1 n.V. / 5:3 i.E. | Atletico Madrid |
2014/15 | Olympiastadion | Berlin | FC Barcelona | 3:1 | Juventus Turin |
2013/14 | Estadio da Luz | Lissabon | Real Madrid | 4:1 n.V | Atletico Madrid |
2012/13 | Wembley-Stadion | London | FC Bayern München | 2:1 | Borussia Dortmund |
2011/12 | Allianz Arena | München | FC Chelsea | 1:1 n.V. / 4:3 i.E. | FC Bayern München |
2010/11 | Wembley-Stadion | London | FC Barcelona | 3:1 | Manchester United |
2009/10 | Estadio Santiago Bernabeu | Madrid | Inter Mailand | 2:0 | FC Bayern München |