Eintracht Frankfurt: Marseille-Fan nach Leuchtraketen-Angriff wegen versuchten Mordes angeklagt

SID
Bei der CL-Partie zwischen Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt kam es zu Ausschreitungen.
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Ein Mann aus Marseille ist nach einem Leuchtraketen-Angriff rund um das Champions-League-Spiel zwischen Olympique und Eintracht Frankfurt wegen versuchten Mordes angeklagt worden. Dies teilte die französische Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

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Der 26-Jährige gab zu, "der Urheber des Geschosses in Richtung des Gästeblocks" zu sein. Der Mann darf jedoch zunächst auf freiem Fuß bleiben. Die Leuchtrakete hatte einen Fan aus Friedrichsdorf schwer verletzt.

Der eigentlich unbeteiligte Anhänger war beim Auswärtsspiel (1:0) von einer Rakete am Hals getroffen worden und daraufhin die Treppe hinunter gestürzt.

Wegen der Verletzung hatte er viel Blut verloren, außerdem brach er sich bei dem Sturz drei Rippen sowie einen Halswirbel. "Die Chirurgen sprechen über meine Verletzung wie von einer Schussverletzung. Ich kann mit der linken Hand immer noch nicht greifen", sagte der Fan zuletzt in der hr3-'Morningshow'.

Der Mann war zunächst in einem Krankenhaus in Marseille, dann in der Frankfurter Uniklinik behandelt worden.

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