Drei Serie-A-Klubs im Viertelfinale der Champions League: Aber ist der Calcio wirklich zurück?

Von Mark Doyle
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Mit der SSC Neapel, Inter Mailand und der AC Milan stehen drei Serie-A-Klubs im Champions-League-Viertelfinale - hat der italienische Fußball also wieder zu altem Glanz zurückgefunden?

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Anna Guarnerio ist sich darüber bewusst, dass sie sich keinen besseren Zeitpunkt hätte aussuchen können, um Direktorin für internationale Medienrechte bei der Serie A zu werden. Gut vier Monate nach ihrem Amtsantritt steht die italienische Beletage nämlich erstmals seit 17 Jahren wieder mit drei Mannschaften (AC Mailand, Inter und Napoli) im Viertelfinale der Champions League.

Die Botschaft "Calcio is back" zu verkaufen, macht das natürlich erheblich leichter.

"Ich habe definitiv Glück mit dem Timing gehabt", sagt sie lachend zu SPOX und GOAL. "Ein Kollege und ich waren im Nahen Osten, als die Rückspiele der Champions-League-Achtelfinals stattfanden. Dabei beobachteten wir, wie unsere Kunden über die Mannschaften der Serie A berichteten, und sahen uns CBS, unseren amerikanischen Sender, an. Die Botschaft 'Calcio is back' nahm bei ihrer Übertragung eine wichtige Rolle ein."

Sie erhielten mehrere Nachrichten von Kunden, die ihnen ihre Begeisterung über das Auftreten der italienischen Vereine übermittelten. "Ob sie nun die Champions League selbst übertragen oder nicht, sagten sie uns: 'Das ist eine tolle Geschichte'."

Zumal die Serie A nicht nur mit drei Klubs noch in der Königsklasse vertreten ist, sondern zuzüglich Juventus, der Roma (Europa League) und der Fiorentina (Conference League) noch mit insgesamt sechs im europäischen Fußball. "Das hilft der internationalen Wahrnehmung des Calcio natürlich", betont Guarnerio. "Speziell zu diesem Zeitpunkt, da wir gerade probieren, das Image der Serie A im Ausland vor einem neuen Vergabezyklus der TV-Rechte zu verändern."

Dabei weiß sie ganz genau, dass die Liga diese positive Außendarstellung ihrer Top-Mannschaften auf dem Platz auch dringend nötig hat. Denn abseits des grünen Rasens haben sich die Dinge im italienischen Fußball zuletzt nicht wie gewünscht entwickelt.

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"Wo zum Teufel bin ich hier?"

Wir unterhalten uns im "President Club" der Dacia Arena von Udinese Calcio. Das neue, 25.000 Zuschauer fassende Stadion ist eine Seltenheit im italienischen Fußball.

Zum einen verfügt es über modernste Einrichtungen, zum anderen sind die Trainingsplätze nur einen kurzen Fußweg von den Umkleidekabinen des Stadions entfernt - eine Besonderheit in der Serie A.

Wie Maurizio Sarri letztes Jahr bekanntlich betonte: "Wir sind hier 30 bis 35 Jahre hinter den anderen Ligen zurück, aber niemand spricht über Strukturen und Trainingsplätze. Wenn ich mich über die Qualität der Plätze beschwere, heißt es, dass ich mich immer nur beschwere. Aber wenn man sich zum Beispiel ein Bundesligaspiel anschaut und dann zu einem in der Serie A wechselt, fragt man sich: 'Wo zum Teufel bin ich hier?'"

In Bezug auf die Zustände der Serie-A-Stadien sind sicherlich die Besitzverhältnisse ein Thema. Viele von ihnen sind seit der WM 1990 in Italien nicht mehr renoviert worden und werden von den örtlichen Kommunen verwaltet.

Auch in dieser Hinsicht ist Udine so etwas wie eine Ausnahme. Hier ist man nämlich einer von nur vier italienischen Erstligisten (neben Juventus, Atalanta und Sassuolo), die ihr sportliches Zuhause selbst besitzen.

Die AC Mailand, Inter, die Fiorentina und die Roma haben in den letzten Jahren allesamt versucht, Stadien zu sanieren oder neu zu bauen, sind dabei aber an einem hohen bürokratischen Aufwand gescheitert, der die Modernisierung des italienischen Fußballs stark behindert.

Der einzige Grund, warum in den kommenden Monaten Fortschritte erzielt werden könnten, ist die Bewerbung des Landes um die Ausrichtung der Europameisterschaft 2032 - eine Situation, die selbst der italienische Sportminister Andrea Abodi als "beschämend" bezeichnete.

"Ich werde unnachgiebig", gab er gegenüber Reportern zu. "Wir sind eine Nation voller Widersprüche, aber ich hoffe, die Zeit der Ausreden und Alibis ist vorbei. Wir brauchen hier nichts zu erfinden, wir müssen nur alle die Verantwortung übernehmen, angefangen bei mir."

Alleine könne er die Probleme jedoch natürlich nicht beheben. Dazu benötige es die Hilfe und Mitarbeit der Vereine und lokalen Behörden. "Stadien sind Teil der sozialen Infrastruktur", betonte Abodi. "Sie können städtische Gebiete neu beleben, Jobs schaffen und alle Merkmale der Gemeinschaftsfinanzierung widerspiegeln. Stattdessen halten wir uns hier immer noch mit Fragen nach Wettbewerb und Prioritäten auf."

Anna Guarnerio zufolge probiert die Serie A aus verschiedenen Gründen, ihren Beitrag zu leisten. Nicht zuletzt, weil Tausende von leeren Sitzen in maroden Stadien dem Image der Marke natürlich schaden.

"Bedenken Sie nur mal das Image, das die Premier League an Fußball-Fans auf der ganzen Welt verkauft", gibt sie zu denken. "Die Tribünen sind modern, nahe am Feld und immer voll."

Udines Dacia Arena sei in dieser Hinsicht eines der wenigen Positiv-Beispiele in der Serie A. "Es hilft uns dabei, die Wahrnehmung der Liga zu verändern", sagt Guarnerio. "Wir haben daher eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich einzig und allein um die Stadien kümmert. Wir gehen zu den Klubs und fragen sie, was wir tun können, um ihnen dabei zu helfen, ihre Plätze und Anlagen zu verbessern."

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Kein Raum für junge italienische Spieler

Offensichtlich gibt es aber noch viele weitere Themengebiete, denen man sich widmen muss.

Während der vergangenen Länderspielpause reagierte Italiens Nationaltrainer Roberto Mancini verärgert auf die Behauptung, dass drei Serie-A-Klubs unter den letzten Acht der Champions League automatisch die triumphale Rückkehr des Calcio bedeuten würden.

"Ich würde nicht von einer Wiedergeburt des italienischen Fußballs sprechen", sagte Mancini. "Wenn 33 Italiener für Milan, Napoli und Inter spielen würden, könnte man das sagen. Aber es sind ja noch nicht einmal die Hälfte davon."

Laut des früheren italienischen Nationalspielers Andrea Carnevale, heute Chefscout bei Udine, ist Talent zwar zur Genüge vorhanden. Jedoch mangele es an den adäquaten Entwicklungsmöglichkeiten.

"Das Problem ist, dass die großen Teams - Inter, Roma, Milan, Juventus - allesamt Titel gewinnen wollen", sagt Carneval zu SPOX und GOAL. "Und Klubs wie unserer wollen einfach überleben."

Daher benötige jeder Verein erfahrene Spieler, um seine Ziele erreichen zu können. "Und das bedeutet eben meistens, ausländische Spieler zu verpflichten. Juventus holt Superstars wie Cristiano Ronaldo, um die Meisterschaft zu gewinnen. Während wir im Ausland scouten, um das nächste Schnäppchen zu finden."

Für junge italienische Talente bleibe somit nur wenig Raum. "Roma, Inter, Milan oder Juve schicken ihre Youngster zu kleineren Klubs, damit sie sich dort entwickeln können. Daher gibt es gute italienische Spieler in der Serie B, die man in die Serie A holen könnte. Aber eben nicht so viele."

Das Resultat daraus ist unter anderem, dass Italiens Talente zuweilen probieren, in anderen Ländern auf genügend Spielzeit im Herrenbereich zu kommen. Wilfried Gnonto ist so ein Beispiel.

Er traf die mutige Entscheidung, einen Profivertrag bei Inter abzulehnen, um beim FC Zürich in der ersten Mannschaft spielen zu können. Inzwischen überzeugt er in England bei Leeds United.

Mancini hofft, dass Gnonto, der mit 19 bereits zehn Länderspiele absolviert hat, als Vorreiter fungieren kann. Dass sein schneller Aufstieg andere Talente inspiriert, einen ähnlichen Weg einzuschlagen.

Dennoch darf man es durchaus kritisch sehen, dass einer der vielversprechendsten jungen italienischen Spieler den italienischen Fußball so früh verließ - und nun in der Premier League glänzt.

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Napoli: "Ein Triumph des Scoutings"

Im Sommer 2021 verlor die Serie A ihren frischgebackenen MVP (Romelu Lukaku zu Chelsea), ihren besten Torhüter (Gianluigi Donnarumma zu PSG), den besten Innenverteidiger (Cristian Romero zu Tottenham), den besten Rechtsverteidiger (Achraf Hakimi zu PSG) und ihr weltweit größtes Aushängeschild (Cristiano Ronaldo zu Manchester United).

Vergangenen Sommer kehrten dann auch Kalidou Koulibaly (zu Chelsea) und Matthijs de Ligt (zu Bayern) der höchsten italienischen Spielklasse den Rücken. Während die zwei hochkarätigsten Neuzugänge aus 2022, Lukaku und Paul Pogba, sich bis dato meist als Schatten ihrer besten Zeiten präsentierten.

Die Wahrnehmung der Serie A als vermeintliche "Altherren-Liga" wurde dadurch verstärkt. Oder wie der frühere holländische Nationalspieler Jan Mulder es formulierte: Als das Zuhause für "Prominente im Herbst ihrer Karriere".

Dabei ist es gar nicht so, dass die Serie A keine großartigen Spieler hat - ganz im Gegenteil sogar.

Der souveräne Tabellenführer Napoli strotzt nicht nur vor Talent, sondern ist auch ein Paradebeispiel dafür, was mit klugen Neuverpflichtungen erreicht werden kann. Carnevale nennt seinen ehemaligen Verein sogar einen "Triumph des Scoutings".

Napoli verlor letzten Sommer bekanntlich nicht nur Koulibaly, sondern auch weitere wichtige Säulen wie Lorenzo Insigne, Dries Mertens oder Fabian Ruiz. Dennoch sind die Partenopei derzeit das vielleicht aufregendste Team Europas, stehen mit 16 Punkten Vorsprung an der Spitze der Serie A und zudem erstmals in ihrer Geschichte im Viertelfinale der Königsklasse. Und ganz nebenbei spielt Napoli auch noch eine Art von Fußball, die überall für Bewunderung sorgt.

"Napoli ist der Beweis dafür, dass man nicht zwingend große Namen holen und hohe Gehälter zahlen muss", sagt Carnevale, der mit dem Klub 1987 und 1990 Meister wurde, bei SPOX und GOAL. "Napoli hat Champions wie Koulibaly, Mertens oder Insigne abgegeben - und hat als Ersatz für sie zwei oder drei unbekannte Namen mit riesigem Potenzial neu dazu geholt. So wie Khvicha Kvaratskhelia und Kim Min-jae zum Beispiel, die man in eine starke Mannschaft mit einem tollen Trainer wie Luciano Spalletti integriert hat."

Napoli müsse den anderen italienischen Mannschaften daher als Vorbild dienen, was das richtige Scouting angeht. "Man muss keineswegs immer viel Geld ausgeben, sondern kann auch Erfolg haben, wenn man einfach Napolis Beispiel folgt. Das ist eine großartige Möglichkeit, um nicht nur einen Verein, sondern eine ganze Liga wiederzubeleben."

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"Wir schauen nicht über den Tellerrand hinaus"

Natürlich ist zu befürchten, dass Napolis aktuelle Mannschaft zerfällt, weil die Top-Spieler von der Premier League oder von staatlich geförderten Klubs wie PSG geködert werden.

Victor Osimhen zum Beispiel gilt als Kandidat für einen Großtransfer im kommenden Sommer. Für Napolis Konto wäre das natürlich großartig, die Serie A würde jedoch abermals eines ihrer Aushängeschilder verlieren.

Dabei geht es natürlich um Geld. Oder genauer gesagt um Geld, das durch den Verkauf von TV-Rechten erlöst wurde.

Die Serie A war früher einmal nicht nur die beste Liga der Welt, sondern auch die reichste. Die besten Spieler kamen daher ganz automatisch nach Italien - so wie sie heutzutage meist in die Premier League gehen. Was hat zu diesem Wandel geführt?

"Die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der internationalen Konkurrenz hat aufgrund von Management-Fehlern und der Abwesenheit einer klaren, langfristigen Strategie lange gelitten", sagt Marco Bellinazzo, Autor von 'The Death of Italian Football", gegenüber SPOX und GOAL.

"In der Ära der TV-Rechte ging all das Geld, das in die italienischen Vereine kam, für sportliche Kosten, Gehälter und Transfers drauf. Eigentlich notwendige Investitionen in Infrastruktur, Werbung, Marketing und Know-How, um die Serie A weiter an der Spitze zu halten, blieben dafür auf der Strecke."

Bellinazzo führt aus: "Die Ankunft der Neureichen, die ihr Geld in andere Bereiche stecken, und der Niedergang des klassischen italienischen Mäzens, der in den Verkäufen von Inter (von Massimo Moratti) und Milan (von Silvio Berlusconi) resultierte, erledigten den Rest."

Während der gleichen Periode tätigte die Premier League signifikante Investitionen in die Qualität ihres Produkts und in die globale Vermarktung ihrer populärsten Vereine. Überall auf der Welt will man dadurch heutzutage die Spiele der höchsten englischen Spielklasse sehen.

Das Ergebnis dieser Entwicklung fasst der frühere Chelsea-Assistenztrainer Luca Gotti bei SPOX und GOAL zusammen: "Die Premier League hat ein wirtschaftliches Niveau erreicht, mit dem die Serie A aktuell nicht mithalten kann. Uns fehlen bestimmte Standards, was in vielen Fällen ein Resultat unserer Kurzsichtigkeit ist. Wir schauen nicht über den Tellerrand hinaus."

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"Den Medienrechten so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken"

Für Anna Guarnerio und andere wichtige Mitarbeiter im italienischen Fußball ist es eine große Herausforderung, eine langfristige Strategie auszuarbeiten, die der Serie A ihren alten Glanz zurückbringen kann.

Anlass zur Hoffnung geben dabei nicht nur die aktuell herausragenden Leistungen von Napoli, Milan oder Inter auf internationaler Bühne.

"In Italien ist der Verkauf der Übertragungsrechte nicht mehr auf drei Spielzeiten beschränkt. Zudem gibt es keine Verpflichtung mehr, international öffentliche Ausschreibungen dafür durchzuführen. Das verschafft uns die gleichen Voraussetzungen wie in anderen Ligen", erklärt Guarnerio.

"Das Gesetz wurde vergangenen Sommer geändert und das bedeutet für uns mehr Flexibilität und die Möglichkeit, besser auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. Denn es gibt Märkte, auf denen es keinen Sinn macht, Deals über einen längeren Zeitraum als drei Spielzeiten einzufädeln. Gleichzeitig gibt es aber auch Märkte, auf denen man nach langfristigeren Verträgen strebt - und auf jenen Märkten können wir unsere Erfolge maximieren, indem wir auf längere Perioden setzen." Die Serie A kann die Struktur ihrer Übertragungsrechte daher künftig besser auf den jeweiligen Markt abstimmen.

Guarnerio führt aus: "Ich denke, in der Vergangenheit wurde der Entwicklung unserer Marke aus internationaler Perspektive nicht genügend Wichtigkeit zugesprochen. Die Verwaltung der internationalen Fernsehrechte wurde daher ausgelagert, was damals gängige Praxis war."

Das sei im Nachhinein natürlich der falsche Schritt gewesen, da die Liga so auch Kontrolle abgab. "Die Zahl von Fans und Followern, die wir global haben, ist enorm, wirklich unglaublich. Darin liegt sehr viel Potenzial", betont Guarnerio. "Das sind die Fans, die geographisch am weitesten von uns entfernt sind. Wir müssen also einen Weg finden, sie dem Geschehen so nahe zu bringen, wie es unsere heimischen Fans sind."

Man sei daher aktuell bestrebt, die effektivsten Wege zur internationalen Präsentation der Serie A ausfindig zu machen. Dabei betont Guarnerio: "Das oberste Ziel dabei ist, den Medienrechten so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu schenken."

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Made in Italy

Die zentrale Frage bei all jenen Bemühungen ist, ob die Serie A die Lücke zur Premier League schließen kann.

"Ich denke, die Premier League ist ein ganz spezieller Fall", sagt Anna Guarnerio. "Wenn man an die Kolonien denkt, die Großbritannien früher hatte, kann man die Premier League beinahe mehr als nationale denn als internationale Liga betrachten. Daher spielt sie meiner Meinung nach so ein bisschen in einer eigenen Liga."

Man stelle sich daher auch die Frage, ob es der richtige Weg sei, lediglich andere kopieren zu wollen. "Natürlich können sie (Premier League und LaLiga, d. Red.) in manchen Bereichen als Vorbild dienen, aber man kann sich zum Beispiel auch an anderen Sportarten orientieren", sagt Guarnerio.

Die Grundidee sei eindeutig, "sich auf Italien zu fokussieren. Wir müssen uns fragen: 'Was ist typisch für die Serie A? Was können wir machen, was andere vielleicht nicht machen - oder nicht können?'"

Aus derlei Gedanken sei auch das neue Motto 'Made in Italy' entstanden. "Klar können wir von einigen Ligen lernen, die uns voraus sind. Aber wir müssen auch probieren, etwas anders als sie und bestenfalls etwas Einzigartiges zu machen", betont Guarnerio. "Wir glauben, dass die Stärke der Serie A darin liegt, dass sie anders ist als jede andere Liga der Welt: In puncto Leidenschaft, Romantik oder Geschichte. Das ist es, woran wir die ganze Welt erinnern müssen."

Und wenn ihnen das gelingt, dann wird der Calcio tatsächlich zurückkehren.