"Erbärmlicher Pudel": Heftige Abrechnung nach Kantersieg des BVB gegen Celtic Glasgow

Von Felix Götz
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Borussia Dortmund nimmt Celtic Glasgow mit 7:1 auseinander. Anschließend hagelt es für die Schotten Kritik.

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"Der BVB degradiert Celtic vom Topdog (Spitzenreiter, Anm. d. Red.) der Champions League zu einem erbärmlichen Pudel", schrieb die schottische Zeitung The Scotsman.

Nach einer "schrecklichen Nacht in Deutschland" wisse der Klub aus Glasgow nun, wo er in der Nahrungskette des internationalen Fußballs stehe.

Celtic hatte sich am 1. Spieltag mit 5:1 gegen Slovan Bratislava durchgesetzt und war damit zwar nicht Spitzenreiter, aber immerhin Tabellenzweiter hinter dem FC Bayern.

In Dortmund schrammte das Team von Trainer Brendan Rodgers dann aber nur um zwei Tore an der höchsten Niederlage der Champions-League-Historie vorbei. Real Madrid (8:0 gegen Malmö FF 2015) und der FC Liverpool (8:0 gegen Besiktas Istanbul 2007) führen dieses Ranking an.

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Celtic wird in Dortmund "geschlachtet"

"Celtic wird in Dortmund geschlachtet", schrieb die Zeitung The Herald: "Es war ein brutaler Kollaps, eine Demütigung."

Der BVB war durch Emre Can (7.) in Führung gegangen, Daizen Maeda (9.) glich aus. Anschließend wurde der Tabellenführer der schottischen Liga demontiert. Karim Adeyemi (11., 29., 42.), Serhou Guirassy (40., 66.) und Felix Nmecha (79.) trafen für die Mannschaft von Coach Nuri Sahin.

"Das war ein Abend, den man nur schwer vergessen kann", meinte der ehemalige Celtic-Torhüter Pat Bonner in seiner Funktion als TV-Experte bei der BBC: "Es war ein peinlicher Auftritt, um es vorsichtig auszudrücken."

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