Beenhakker und Advocaat glauben an DFB-Elf

SID
Ein Knackpunkt im Spiel gegen Serbien: Miroslav Klose sah noch vor der Pause Gelb-Rot
© Getty

Trotz der Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Serbien sind die ehemaligen Bondscoaches Leo Beenhakker und Dick Advocaat vom Weiterkommen des DFB-Teams überzeugt.

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Die ehemaligen niederländischen Bondscoaches Leo Beenhakker und Dick Advocaat setzen bei der WM in Südafrika weiter großes Vertrauen in die deutsche Nationalmannschaft.

"Auch nach der Niederlage gegen Serbien kann ich mir nicht vorstellen, dass Deutschland ausscheidet. Die Elf wird in diesem Turnier noch eine Rolle spielen", sagte Beenhakker, technischer Direktor von Feyenoord Rotterdam, dem TV-Sender "NOS".

DFB-Elf zu stark

Dick Advocaat, neuer Nationaltrainer von Russland und Ex-Coach von Bundesligist Borussia Mönchengladbach, meinte als Studiogast in der Sendung "Studio Sportzomer": "Deutschland ist viel zu stark, um ausgeschaltet zu werden."

Am Mittwoch (20.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) trifft die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes in Johannesburg auf Ghana.

Zum schwachen Abschneiden der afrikanischen Mannschaften bei der WM sagte Beenhakker: "Die Afrikaner können nicht miteinander spielen. Als Einzelspieler sind sie technisch perfekt, fantastisch. Sie können jedoch kein Team bilden. Das liegt unter anderem daran, dass die ausländischen Trainer nur kurz, teils erst sechs Wochen vor WM-Beginn, mit den Spielern arbeiten. Das ist für einen Mannschaftsaufbau für eine WM viel zu kurz."

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