Im dritten Spiel gelang dem DFB-Nachwuchs damit der erste Sieg - zuvor hatte man 0:2 gegen die Niederlande verloren und gegen Tschechien nach zwei verschossenen Elfmetern nur 1:1 gespielt.
Das Tor des Tages gegen Rumänien erzielte in der 42. Minute Samed Yesil (Bayer Leverkusen) nach einem Eckball von Fabian Schnellhardt (1. FC Köln). Es war Yesils zweiter Turniertreffer und sein 12. im 13. U-17-Länderspiel.
Schnellhardt trifft nur den Pfosten
Kurz vor der Pause hatte Schnellhardt nur den Pfosten getroffen (40.). Rumänien präsentierte sich über die komplette Spielzeit hinweg äußerst harmlos und war wenn nur durch Fernschüsse gefährlich.
Beim DFB-Team verdienten sich Schnellhardt und der emsige Robin Yalcin Bestnoten. Bei Rumänen war nur der sichere Keeper Constantin Branescu auffällig.
Vier Mann fürs Halbfinale gesperrt
Weil die bereits fürs Halbfinale qualifizierte Niederlande dem DFB-Konkurrenten Tschechien im Parallelspiel ein 0:0 abrang, schaffte der DFB-Nachwuchs doch noch den Sprung in die Vorschlussrunde.
Der Sieg war jedoch teuer erkauft: Im Halbfinale fehlen Freund mit Mitchell Weiser, Nico Perrey, Schnellhardt und Yesil gleich vier Akteure gelbgesperrt.
Im Halbfinale trifft Deutschland am Donnerstag um 11.30 Uhr auf Dänemark, das schon vor dem letzten Vorrundenspiel als Sieger der Gruppe A feststand.
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