Ohne Bastian Schweinsteiger muss das DFB-Team bei den kommenden Länderspielen gegen Uruguay sowie in der EM-Qualifikation gegen Österreich und gegen Aserbaidschan auskommen.
Ohne Bastian Schweinsteiger muss die deutsche Nationalmannschaft bei den kommenden drei Länderspielen gegen Uruguay (29. Mai) sowie in der EM-Qualifikation in Wien gegen Österreich (3. Juni) und in Baku gegen Aserbaidschan (7. Juni) auskommen.
Der Mittelfeldstar von Bayern München sagte am Freitag Bundestrainer Joachim Löw aufgrund eines Zehenbruchs für die drei Begegnungen in Abstimmung mit Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dem Mannschaftsarzt von Bayern München und des DFB-Teams, ab. Löw verzichtet auf eine Nachnominierung.
Saison trotz Schmerzen zu Ende gespielt
Der 26-jährige Schweinsteiger hatte im Bundesligaspiel des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt am 23. April (1:1) einen Bruch des mittleren, rechten Zehs erlitten und auf Grund der besonderen sportlichen Situation des Rekordmeisters trotz Schmerzen bis zum Saisonende weitergespielt.
Schweinsteiger muss eine längere Trainingspause einlegen. Der gebrochene Zeh wird für einen optimalen Heilungsverlauf zunächst ruhiggestellt.
Das nunmehr nur noch 22-köpfige Nationalmannschaftsaufgebot trifft sich am 27. Mai in Frankfurt zur Vorbereitungen auf die letzten Länderspiele dieser Saison.
Die EM-Qualifikation im Überblick