13.01 Uhr: Müller über das Polen-Aus und einen möglichen Aufstieg des DFB-Teams zum Publikumsliebling: "Ich hoffe schon, dass die polnische Bevölkerung auf unserer Seite ist. Wir strahlen Sympathie mit unserer Spielweise aus. Der bisherige Eindruck in beiden Ländern ist sehr positiv."
13 Uhr: Müller über das Guardiola-Gerücht: "Ich habe natürlich eine Meinung darüber. Aber weil wir beim DFB sind, reden wir nur über die EURO."
12.57 Uhr: Müller über die Bedeutung vom nassen Rasen: "Ich denke schon, dass uns ein nasser Rasen hilft, damit das Passspiel zügiger vorangeht. Beim Spiel der Spanier gegen Italien sah der Rasen sehr stumpf aus. Man bekam am Fernseher den Eindruck, dass das Spiel verschleppt wurde. Bei unseren Spielen war bisher alles gut."
12.55 Uhr: Müller über die Bedeutung von Toren: "Grundsätzlich für mich selbst ist es am Wichtigsten, dass ich mit mir im Reinen bin und im Konsens mit dem Trainer eine gute Leistung abgeliefert habe. Dass ich bei der WM fünf Tore in so wenigen Spielen mache, hätte ich nie gedacht. So habe ich den Ruf aufgebaut: "Der Müller schießt immer Tore." Aber mir ist wichtig, dass ich der Mannschaft helfe. In den letzten Jahren habe ich mich ja auch mehr als Vorbereiter hervorgetan.
12.53 Uhr: Müller über den Druck: "Für das jetzige Turnier hat es keine Auswirkungen, dass wir länger keinen Titel gewonnen haben. Der Druck ist so schon groß."
12.52 Uhr: Müller: "Ich hoffe, dass mehr Euphorie von den Medien rüberkommt. Das kommt bei uns nicht so an. Bei den Public Viewings kommt die Begeisterung rüber, aber von den Medien ist davon nicht viel zu lesen. Es kommt einem so vor, als ob man sich schämen müsste, selbst wenn wir den EM-Titel holen."
12.49 Uhr: Müller über den möglichen Verlust seiner Unbekümmertheit: "Natürlich kann man sagen, dass ich eine Chance wie gegen Dänemark bei der WM gemacht hätte. Es wird einiges von mir erwartet, das ist mir klar. Aber ich hoffe, es ist jedem bewusst, dass man es nicht mehr vergleichen kann. Gegen Portugal, Niederlande und Dänemark hatten wir sehr schwere Spiele. Frankreich, das über 20 Spiele nicht verloren hat, verliert gegen Schweden 0:2. Die Konkurrenz ist engmaschiger geworden. Deswegen sieht unser Spiel nicht so aus wie bei der WM. Wobei wir bei der WM vom Australien-Spiel abgesehen in der Vorrunde auch kein Feuerwerk abgebrannt haben. Daher bin ich zufrieden. Ich finde es deswegen komisch, dass so auf die Euphoriebremse gedrückt wird und immer Fehler gesucht werden."
12.48 Uhr: Fliegender Wechsel zu Thomas Müller. Müller: "Die Griechen werden sehr stark verteidigen. In den letzten zwei Jahren haben wir uns den Ruf eines Mitfavoriten aufgebaut. Wir wissen, was wir zu tun haben. Es wird Geduld erfordern."
12.47 Uhr: Khedira über die Sperre von Griechenlands Kapitän Karagounis: "Karagounis ist ein alter Bekannter. Mit seiner Erfahrung tut er dem Team sehr, sehr gut. Ich weiß nicht, ob der Ausfall ein Nachteil ist. Ich glaube, dass sie es auffangen können. Dennoch werden sie uns nicht in die Knie zwingen, egal ob mit oder ohne Karagounis."
12.45 Uhr: Khedira über die taktische Ausrichtung der Gegner: "Die Gegner sind besser eingestellt. Ich habe noch nie gesehen, dass Portugal so defensiv spielt. Sie standen zu acht hinten. Es zeigt, dass die Gegner besser vorbereitet sind. Aber wir sind auch vorbereitet. Wir sind besser auf jede Situation gewappnet."
12.43 Uhr: Khedira über das Bayern-Gerücht mit Guardiola: "Was Pep Guardiola in Barcelona geleistet hat, ist aller Ehren wert. Er gehört zu den ganz Großen. Und Bayern ist ein ganz großer Verein. Es würde passen. Aber was dran ist, weiß ich nicht."
12.42 Uhr: Khedira über den Unterschied zwischen Gomez und Klose: "Beide sind Weltklasse-Stürmer. Mario spielt eine hervorragende EM, Miro ist wieder auf dem Level, von Anfang an zu spielen. Für uns Mittelfeldspieler ist es kein großer Unterschied, wer vorne spielt. Hauptsache, sie helfen uns mit Toren. Dann ist alles gut. Wir im Team vertrauen zu hundert Prozent beiden."
12.41 Uhr: Khedira über den Grund, warum die deutsche Mannschaft besser ist als 2010: "Wir spielen ruhiger und viel, viel cleverer. Auch wenn es mal nicht so läuft, verlieren wir nie die Ruhe. In so einer Gruppe mit Portugal, der Niederlande und Dänemark alle Spiele zu gewinnen, ist es der nächste Fortschritt. Wir sind uns noch bewusster, auf was es ankommt. Wir gehen nicht mehr so leichtsinnig um."
12.40 Uhr: Khedira über die unzufriedenen Ersatzspieler: "Wir haben ein so gutes Team und eine so gute Harmonie, dass wir das auffangen können. Es ist verständlich, dass die, die weniger gespielt haben, unzufrieden sind. Aber das Team ist so gefestigt, dass wir es auffangen können. Im weiteren Turnierverlauf können sie eine wichtige Rolle spielen, das hat Lars Bender gezeigt."
12.38 Uhr: Khedira über den Stellenwert im Team: "Ich fühle mich einfach sehr wohl. Wenn man viele Spiele für die Nationalmannschafdt bestreitet, steigt die Verantwortung automatisch. Mir liegt es, Verantwortung zu übernehmen, das ist auch wichtig, wenn man im zentralen Bereich spielt."
12.36 Uhr: Khedira: "Griechenlands Stärke liegt nicht in der Offensive. Sie spielen sehr aggressiv am Mann, haben eine sehr gute Abstimmung. Sie können sehr schnell kontern. Sie machen bei fast jedem Konter ein Tor. Sie sind ein Meister der Effizienz. Wir müssen sie viel zum Laufen bringen und sie müde machen."
12.36 Uhr: Khedira über das Erfolgsgeheimnis gegen Griechenland: "Es ist Geduld gefragt. Wir brauchen viel Bewegung, wir dürfen nicht statisch sein. Auch mal im Sprint weggehen, Lücken reißen. Wir haben sehr gute Lösungen, um das Abwehrbollwerk zu knacken."
12.35 Uhr: Khedira über das Zusammenspiel mit Schweinisteiger: "Wir haben uns mehr und mehr gefunden. Es ist abgestimmter, wir müssen nicht mehr so viel absprechen. Die Abstimmung ist noch besser geworden und wir sind besser geworden."
12.34 Uhr: Khedira über das Lob von Casillas: "Höre ich zum ersten Mal. Für mich ist nicht wichtig, wie ich spiele, sondern wie die Mannschaft spielt. Ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Er ist eine großartige Persönlichkeit. Er hat Spanien vor dem Aus bewahrt."
12.32 Uhr: Khedira über die fehlende Balance gegen Dänemark: "Wir hatten nicht den Zugriff, den wir uns erhofft hatten. Im mannschafts-taktischen Bereich hätten wir cleverer und intelligenter spielen können. Wir hatten zu viele Räume zwischen Abwehr und Mittelfeld. Die Leidtragenden waren wir Mittelfeldspieler."
12.31 Uhr: Khedira über Özil: "Mesut hat in den letzten ein, zwei Jahren den nächsten Schritt gemacht. Er ist sehr wertvoll für die Mannschaft. Er hat vielleicht nicht die großen AKtionen, die zu einem Tor führen. Aber er arbeitet sehr viel für die Mannschaft. Er weiß, die Wege zuzumachen. Bisher hat er eine gute Leistung abgerufen. Der geniale Moment wird noch kommen."
12.30 Uhr: Khedira zu einer kolportierten festgeschriebenen Ablösesummer von 150 Millionen Euro bei Real: "Da kenne ich mich nicht so aus. Besser wäre es, wenn mein Berater gefragt wird, er kennt sich besser mit Zahlen aus."
12.30 Uhr: Khedira: "Unser Blick geht nur zu Griechenland. Die EM zeigt, dass Überraschungen nicht unwahrscheinlich sind. Müssen hochkonenztriert sein, dass ist die große Gefahr. Wir sollten nicht mehrere Schritte vorausblicken."
12.29 Uhr: Kheidra: "Wir haben schon gegen Dänemark einen Vorgeschmack bekommen, was uns erwarten wird. Jetzt wird die Anspannung hochgefahren, auch die Intensität im Training."
12.28 Uhr: Es geht los mit Khedira!
Der Spielplan der EM 2012