"Für die Menschen in Santo André und Umgebung stellen die heftigen Regenfälle und die Überflutungen durchaus ein Problem dar. Und wir wollen helfen. Dabei setzen wir nicht auf kurzfristige kosmetische Maßnahmen, sondern auf Nachhaltigkeit. Aktuell eruieren wir, welche Möglichkeiten sich dafür anbieten. Wichtig wird es sein, die Menschen in die Lage zu versetzen, künftig besser mit solchen Katastrophen umzugehen", schrieb der Manager der deutschen Nationalmannschaft in seinem wöchentlichen WM-Blog auf "dfb.de".
Gleichzeitig stellt der 45-Jährige klar, dass durch die Unwetter am vergangenen Wochenende die Bauarbeiten am deutschen Teamquartier nicht gefährdet sind.
"Alles wird rechtzeitig fertig"
"Natürlich haben wir uns sofort mit unseren Ansprechpartnern vor Ort in Verbindung gesetzt, als wir über die schweren Regenfälle in der Region informiert wurden. Für alle, die sich Sorgen gemacht haben: Ich kann Entwarnung geben", berichtete Bierhoff und fügte hinzu: "Für unseren Trainingsplatz sind die Wassermassen sogar positiv. Der Rasen ist gesetzt, die Drainage funktioniert, Platzbauer Rainer Ernst hat uns versichert, dass wir uns nicht die geringsten Sorgen machen müssen. Das gilt auch für den Fortgang des Baus am Campo Bahia. Die Baustelle war von den Regengüssen kaum betroffen, es ist keine Verzögerung eingetreten, es gilt immer noch: Alles wird rechtzeitig fertig." Am 8. Juni bezieht der DFB-Tross sein WM-Quartier.
Ein starkes Unwetter hatte am Wochenende die Gegend um das deutsche WM-Quartier unter Wasser gesetzt. Die Gemeinde Santa Cruz Cabrália, zu der auch das Fischerdörfchen Santo André und das dort angesiedelte WM-Dorf der DFB-Auswahl gehören, rief sogar den öffentlichen Notstand aus.
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