Kevin Großkreutz hat sich nach seinem Party-Skandal reumütig gezeigt. "Ich entschuldige mich bei allen dafür. Es tut mir leid und wird nicht wieder vorkommen", sagte der 25-Jährige am Sonntag im Trainingslager: "Ich war frustriert nach einer schweren Niederlage, auch wenn das keine Ausrede sein darf."
Großkreutz betonte jedoch, dass das Thema "jetzt durch ist" und fürchtet auch keine weiteren Konsequenzen durch Bundestrainer Joachim Löw, der noch drei Spieler aus dem vorläufigen WM-Kader streichen muss.
"Ich habe mit dem Trainer gesprochen, es ist alles okay", betonte Großkreutz: "Ich möchte alles geben und mich beweisen. Es ist mein Ziel, bei der WM dabei zu sein."
Saftige Geldstrafe vom BVB
Der Allrounder von Borussia Dortmund soll nach Informationen mehrerer Medien nach dem verlorenen Finale im DFB-Pokal gegen Bayern München (0:2 nach Verlängerung) in der Lobby eines Hotels gegen eine Säule uriniert und anschließend eine Meinungsverschiedenheit mit einem anderen Gast gehabt haben.
Der BVB hat Großkreutz offenbar zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert. Löw und Teammanager Oliver Bierhoff erteilten ihm eine Rüge, wollen aber nach eigener Auskunft von weiteren Strafen absehen, da der Vorfall sich nicht im Kreise des Nationalteams ereignet hat.
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