"Ich glaube nicht, dass die südamerikanischen Teams einen so großen Vorteil haben", sagte dagegen Deutschlands Andre Schürrle am Dienstag auf der Pressekonferenz im deutschen Lager in Santo Andre. "Es ist ja nicht so, dass die Spieler der jede Woche unter diesen Bedingungen antreten müssen. Die meisten spielen in Europa."
WM-Titel in Südamerika zusätzlicher Reiz
Dazu passt auch eine Statistik, die die Vereinigung der europäischen Klubs (ECA) am Dienstag veröffentlichte. 573 der 736 gemeldeten Spieler stehen bei europäischen Vereinen unter Vertrag, das sind 76,5 Prozent aller Akteure. Die meisten Spieler stellen übrigens der FC Bayern und Manchester United (je 14) ab.
Für England-Legionär Schürrle ist die Aussicht auf den WM-Pokal in Brasilien eine zusätzliche Herausforderung. "Der erste europäische Weltmeister in Südamerika zu werden, ist ein besonderer Reiz."
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