Als bester Torschütze der WM 2010 liegen auch in Brasilien große Hoffnungen auf dem Bayern-Spieler. Dessen ist sich Müller durchaus bewusst. Er sehe sich als "elementaren Bestandteil der Mannschaft".
Die großen Diskussionen um das deutsche Offensivspiel mit falscher Neun betrachtet der Münchner dagegen gelassen. Das Team spiele "vielleicht 4-3-3, und da mit sehr beweglichen Offensivspielern von denen immer einer im Strafraum sein sollte, wenn der Ball von außen kommt. Wir wollen da noch präsenter sein."
Remis nur zweitbeste Variante
Ähnlich wie seine Kollegen betont Müller auch den starken Teamgeist im Aufgebot, will diesen Faktor aber nicht überbewerten. "Man wird Weltmeister, wenn man die Spiele gewinnt [...], ob man vorher von Teamgeist spricht oder gar nichts sagt, das ist alles nur Geplänkel."
Beim Auftaktspiel gegen Portugal sei ein Sieg nicht unbedingt Pflicht. "Die zweitbeste Variante wäre ein Remis mit einer sehr guten Spielweise. Über den Rest reden wir besser nicht."