"Wenn ich Bundestrainer wäre, würde ich mich natürlich spielen lassen", gibt er im Gespräch mit der "Bild" vergnügt zu Protokoll.
Auch wenn hinter der Aussage natürlich ein Augenzwinkern steckt - Jung hat durchaus ernsthafte Ambitionen. "Schade, dass Philipp aufhört. Aber das öffnet natürlich Türen - vielleicht auch für mich. Ich hoffe, ich kriege meine Chance", fügt er hinzu.
Für den Ex-Frankfurter, der im Mai im Test gegen Polen zu seinem Länderspieldebüt kam, ist es wichtig, "im Verein gute Leistungen zu bringen".
Beste Karten dafür hat er: Durch die Verletzungen der beiden Rechtsverteidiger Patrick Ochs und Christian Träsch dürfte Jung als unangefochtene Stammkraft in seine erste Bundesliga-Saison mit den Wölfen starten.
Sebastian Jung im Steckbrief