Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, habe der Verein die Freigabe für den 41-Jährigen verweigert, der in der Saison 1999/2000 beim Karlsruher SC Spieler unter Löw war.
Kurios: In der Spielzeit 2011/12 war Kienle als sportlicher Leiter im Jugendbereich beim VfB Stuttgart der Boss Schneiders, der damals die U17 der Schwaben trainierte. Löw hatte Thomas Schneider am Dienstag als seinen neuen Assistenten und Nachfolger des zum Sportdirektor beförderten Hansi Flick ernannt.
"Ich kann bestätigen, dass es Interesse an meiner Person gab und der DFB sich sehr bemüht hat. Wir haben gute Gespräche geführt", sagte Kienle der "Bild"
Mehr Zeit hätte geholfen
Sein Klub-Chef Markus Hankammer erklärte: "Wir wollten Marc keine Steine in den Weg legen, es wäre eine Riesen-Chance für ihn gewesen. Allerdings war der Zeitpunkt für uns natürlich sehr ungünstig. Es musste ja geklärt werden, was für ein Schaden entsteht uns, wenn Marc geht? Was bedeutet das für unsere Saison in der 3. Liga? Mit ein wenig Zeit hätte man sicher eine Lösung gefunden."
Nach sieben Spieltagen liegen die von vielen als Aufstiegsfavorit genannten Wiesbadener auf Rang vier der Drittliga-Tabelle, nur einen Punkt hinter Tabellenführer Chemnitzer FC.
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