Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp versichert im Interview mit "BILD", dass das Vorgehen von Joachim Löw im Fall Kevin Großkreutz im Vorfeld abgesprochen war.
"Kevin soll nach Absprache mit dem Bundestrainer die nächsten zwei Wochen nutzen, um nach der hohen Belastung trotz stark verkürzter Vorbereitung individuell zu arbeiten. Das ist der einzige Grund", so Klopp.
Damit dürfte auch die Spekulation um vergangene Eskapaden als Gründe für die Nichtnominierung beendet sein. Insbesondere da Löw im Mittelfeld, in dem der Dortmunder im Verein eingesetzt wird, mehrere Optionen zur Verfügung stehen, kann sich der 26-Jährige, der seit dem zweiten Spieltag alle Partien von Anfang an bestritten hat, nun eine Auszeit gönnen.
Am 11. Oktober (Polen) sowie am 14. Oktober (Irland) stehen die nächsten EM-Qualifikationsspiele an, bevor der Weltmeistermannschaft am 10. November das Silberne Lorbeerblatt von Joachim Gauck überreicht wird.
Kevin Großkreutz im Steckbrief