Der Dortmunder zog sich am Sonntag im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) eine Bänder- und Sehnen-Zerrung sowie ein Knochenödem im linken Sprunggelenk zu.
Die Diagnose teilte der BVB am Montag nach einer Untersuchung im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus mit. Laut Angaben des Vizemeisters soll Reus, der die WM schon wegen einer Verletzung verpasst hatte, beim nächsten Bundesligaspiel in Paderborn (22. November) aber wieder einsatzfähig sein.
Auch Schürrle fehlt
Vor Reus musste Löw schon den Ausfall von André Schürrle verkraften. Der Offensivspieler Schürrle vom FC Chelsea konnte wegen eines hartnäckigen Infektes über mehrere Wochen hinweg nur reduziert trainieren. Daher könnte Löw nun doch noch einen Spieler nachnominieren.
"Falls sich im Spiel Dortmund gegen Gladbach kein Spieler verletzt hat, werden wir wohl niemanden nachnominieren. Wir haben 19 Feldspieler dabei, damit können wir die beiden Spiele gut bestreiten", hatte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Sonntagabend erklärt.
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