Vogts, der das DFB-Team 1996 in England zum dritten und bislang letzten EM-Erfolg geführt hat, lobte vor allem die Nachwuchsarbeit. "Deutschland hatte noch nie so viele junge Spieler mit so viel Potenzial. Da muss man auch der Liga mal Danke sagen. Durch all die Jugendakademien hat sich viel verbessert", sagte der 68-Jährige: "Auf den Außenverteidiger-Positionen, vielleicht auch im defensiven Mittelfeld, oder in der Innenverteidigung werden wir viele junge Talente in der Zukunft nach vorne bringen."
Nach dem Ende seines Engagements als Nationaltrainer Aserbaidschans im Oktober sieht sich Vogts noch nicht im Ruhestand, selbst eine Rückkehr in die Bundesliga will er nicht ausschließen: "Das müsste schon ein Klub sein, bei dem man nicht erstmal drei bis vier Jahre etwas aufbauen muss. Ich könnte mir eher einen Berater- oder Sportdirektorposten vorstellen. Bei mir geht der Trend aber mehr ins Ausland", sagte der "Terrier".
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