"Überstrahlt natürlich von diesem Finalsieg am 13. Juli in Rio im Maracana. Mehr geht nicht", fügte der DFB-Präsident an.
Der Gewinn des WM-Titels in Brasilien sei allen voran ein Verdienst von Bundestrainer Joachim Löw. "Die Ruhe und Gelassenheit und letztlich die Souveränität, die Joachim Löw ausgestrahlt hat", sei ein Schlüssel zum Erfolg gewesen, betonte Niersbach.
Auch der große Zusammenhalt in der Mannschaft sei, ähnlich wie beim Titelgewinn 1990 in Italien, entscheidend gewesen. "Wir hatten eine Topstimmung, einen Topzusammenhalt im Team. Es gab keine Konflikte, es gab keine Dinge, die wir vor der Öffentlichkeit hätten geheim halten müssen", führte der 64-Jährige aus. Die Stimmung im Team 2014 sei vielleicht sogar noch ein bisschen besser als 1990 in Italien gewesen.
Gleichzeitig warnte Niersbach davor, die kommenden Aufgaben nicht mit der notwendigen Seriosität anzugehen. "Wir sind total gut und exzellent aufgestellt, aber das ist kein Freibrief für sportliche Erfolge in der Zukunft. Mit dem Begriff Ära sollte man vorsichtig umgehen. Denn im Spitzensport, wo oft Nuancen entscheiden, da geht's auch schnell wieder runter."
Das DFB-Team im Überblick