Noch gut zwei Monate bis zum Start der Europameisterschaft in Frankreich: 2:3 gegen England, 4:1 gegen Italien - die jüngsten Testspiele lieferten keine tiefgreifenden Erkenntnisse. Wen würdest Du in den finalen 23-Mann-Kader für die EM berufen? Hier kannst Du Dein Team zusammenstellen.
Alle Votings enden am Freitag, 01. April, um 12 Uhr
Torhüter:
Die Position der Nummer eins ist klar an Manuel Neuer verteilt, daran wird sich auch vor der EM in Frankreich nichts mehr ändern.
Bei den Tests gegen England und Italien standen zudem Marc-Andre ter Stegen, Bernd Leno und Kevin Trapp im Aufgebot. Die Tür für Ron-Robert Zieler ist auch nicht zu.
Aber die Bundesliga hat freilich noch mehr zu bieten. Wie immer hat der Bundestrainer auf dieser Position die Qual der Wahl.
Abwehr:
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Die vergangenen Turniere lehrten, dass Löw mit sieben oder acht Defensivspielern in ein Turnier geht. Flexibilität ist dabei ein großer Trumpf.
Wenn er fit ist, ist Jerome Boateng unantastbar. Gleiches gilt für Mats Hummels. Dahinter wird's schon dünn, zumal Benedikt Höwedes immer wieder vom Verletzungspech geplagt wird, und Holger Badstuber einfach nicht auf die Beine kommt. Vielleicht ist das ja die Chance für einen Youngster wie Jonathan Tah.
Problemzone bleiben die Außenverteidigerpositionen, auch wenn die Verantwortlichen ja große Fans von Jonas Hector sind und dieser sich offensichtlich auf links etabliert hat. Rechts dagegen will sich niemand so recht aufdrängen.
Aufgrund der fehlenden Qualität auf den defensiven Außenbahnen ist aber auch die Dreierkette immer öfter eine Option.
Defensives und zentrales Mittelfeld:
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Da hochwertiges Personal im Sturmzentrum Mangelware ist, sind die Kategorien Mittelfeld und Angriff zusammengefasst. Auch der DFB vermischt diese beiden Bereiche bei seinen Nominierungen zusehends. Eine Unterscheidung lässt sich aber noch zwischen eher defensiv und eher offensiv ausgerichteten Spielern vornehmen.
Auf der Sechser- und Achterposition zählen einige langjährige Weggefährten zu Löws Stammpersonal: Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira, Toni Kroos, Ilkay Gündogan.
Es wird schwierig werden, für junges, nachrückendes Personal sofort in die Phalanx der Etablierten einzudringen. Es gibt aber einige Youngster, die Löw auf seinem Zettel hat. In vorderster Linie wären da die Shooting-Stars der Bundesliga zu nennen: Joshua Kimmich, Julian Weigl und Mahmoud Dahoud.
Offensives Mittelfeld und Angriff:
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Kaum eine Nation im Weltfußball hat so viele offensivstarke Mittelfeldspieler wie Deutschland. Daran dürfte sich auch so bald nichts ändern.
Fernab jeglicher Diskussion sind beim Bundestrainer Thomas Müller, Mario Götze und Mesut Özil. Anders als bei der WM 2014 dürfte diesmal auch Marco Reus dabei sein. Dahinter gibt es mit Julian Draxler oder Karim Bellarabi hochklassige Alternativen. Reserviert Löw auch wieder für Lukas Podolski ein Plätzchen?
An echten Mittelstürmern herrscht immer noch kein Überfluss, doch immerhin hat sich Mario Gomez zurückgemeldet.