Löw (55) fühle sich ebenso wie seine Spieler "sehr wohl" in Frankfurt, die nach seinem Empfinden "Fußballstadt bleiben soll." Denn die hessische Metropole sei "der ideale Ort für das zukunftsweisende Projekt" des DFB, der in seiner neuen 89-Millionen-Euro-Zentrale in Niederrad "Wissen bündeln und den Fußball entwickeln" will.
Um den Bau auf dem Gelände der derzeitigen Galopprennbahn noch zu verhindern, müsste am 21. Juni eine Mehrheit, die mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten ausmacht (rund 114.000 Menschen), für den Erhalt des Geländes stimmen. Sollte dies nicht der Fall sein und der Bau genehmigt werden, will Löw den DFB künftig näher an die Fans bringen.
"Natürlich wird es Bereiche geben, in denen wir Trainer in Ruhe mit den Mannschaften arbeiten. Aber es wird auch darüber nachgedacht, wie wir den DFB dort für die Fans erlebbar machen", schrieb er.