Vielmehr sei der deutsche Pass "nützlich für mein privates Leben".
Rafinha beteuerte nach der vom brasilianischen Verband nachgekommenen Bitte um die Nicht-Berücksichtigung für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele in Südamerika: "Ich hatte nie Kontakt zu jemandem vom DFB, ich habe mit keinem gesprochen."
Auslöser der Spekulationen um eine mögliche Berufung durch Bundestrainer Joachim Löw seien Bayern-Kollegen.
"Wenn (Philipp) Lahm erklärt, dass er mich gerne in der deutschen Nationalelf sähe. Wenn (Manuel) Neuer und Thomas (Müller) sagen, dass ich ins Team passe. Wie soll ich das verhindern?", führte der Rechtsverteidiger aus und ergänzte: "Ich habe nie davon gesprochen, damit habe ich nichts zu tun."
Vielmehr bereite er sich jetzt auf den Einbürgerungstest im kommenden Monat vor. "Wenn ich dann den Pass in der Hand habe, ist es wieder eine andere Geschichte. Dann ist alles möglich", räumte der zweimalige brasilianische Nationalspieler ein, der für sein Heimatland noch kein FIFA-Pflichtspiel bestritten hat und daher für ein anderes Land auflaufen darf.
Rafinha im Steckbrief