Medien: Anschlag nur knapp vereitelt

SID
Offenbar ist das DFB-Team nur knapp einem Terroranschlag entgangen
© getty

Deutschland ist am Dienstag offenbar nur dank der kurzfristigen Absage des Länderspiels zwischen der DFB-Elf und den Niederlanden einem Terroranschlag entgangen. Laut einem Bericht Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf Sicherheitskreise, sei der Angriff "minutiös geplant" gewesen.

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Zwar war in Hannover kein Sprengstoff gefunden worden, "doch könne das damit zusammenhängen, dass die Gruppe ihre Anschläge verschoben habe", nachdem das Spiel abgesagt worden war.

Der französische Geheimdienst, heißt es weiter, habe dem Verfassungsschutz berichtet, dass eine fünfköpfige Terrorgruppe unter anderem drei Bomben im Stadion zünden wollte.

Die Namen der Attentäter waren den Sicherheitsbehörden laut FAS nicht bekannt gewesen.

ZDF: Keine konkreten Hinweise

Nach Recherchen des ZDF hingegen gibt es bis dato keine konkreten Hinweise auf eine Terrorzelle und Anschlagspläne auf Hannover. Auch der Sender beruft sich auf Informationen aus Sicherheitskreisen.

Demnach gehen die Behörden derzeit der Frage nach, wie glaubwürdig die Terrorwarnung des französischen Geheimdienstes gewesen sei, die zur Absage des Länderspiels am vergangenen Dienstag führte.

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