Für Boateng gehöre es sich als Profisportler, die "höchsten Ziele anzustreben". Die DFB-Elf konnte in den letzten Quali-Spielen allerdings alles andere als überzeugen.
"Wir müssen uns darauf konzentrieren, als Mannschaft zusammenzuwachsen und das Zusammenspiel zwischen Offensive und Defensive zu verbessern", so Boateng, der sich auch in der Nationalmannschaft nicht mehr als "Aushilfs-Außenverteidiger" sieht. Matthias Ginter und Jonas Hector würden laut dem Weltmeister ihre Sache momentan "sehr gut" machen.
Boateng lobt Rafinha
Ob Rafinha, der seit kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, in Zukunft auch eine Option für das deutsche Nationalteam sein könnte, sei nicht sein Thema. "Der könnte das auch spielen, das zeigt er ja beim FC Bayern", gab Boateng aber zu wissen.
Seine beiden Trainer Pep Guardiola und Jogi Löw könnte man, trotz ihrer Spielidee, nicht vergleichen, sagte Boateng weiter. Und auf die Frage, ob er sich wünscht, dass Guardiola bleibt, antwortete er: "Auf jeden Fall."