"Keiner ist zu Schaden gekommen und das ist ein Erfolg", erklärte der ehemalige Oberbürgermeister von Hannover am Mittwoch in der Landeshauptstadt.
Die Ereignisse seien ihm nahegegangen, dennoch sei die Entscheidung, die Partie nicht auszutragen, aus seiner Sicht alternativlos gewesen.
Weil: "Es gab seit dem frühen Abend konkrete Anzeichen auf konkrete Gefahren." Aber auch zur Entscheidung, die Begegnung überhaupt anzusetzen, stehe er nach wie vor. "Freie Gesellschaften dürfen sich nicht vom Terror einengen lassen", sagte der SPD-Politiker.
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) vertrat die gleiche Meinung wie Weil: "Es gab zu dieser Absage keine vertretbare Alternative."