Bouffier setzt DFB unter Druck

SID
Volker Bouffier ist seit 2010 Ministerpräsident von Hessen
© getty

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und CDU-Politiker Wolfgang Bosbach haben den DFB in der Affäre um Millionenzahlungen im Zusammenhang mit der WM 2006 unter Druck gesetzt. "Ich wünsche mir, dass es dem DFB so schnell wie möglich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen," sagte Bouffier.

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"Denn es irritiert viele Menschen", fügte Bouffier (63) am Rand des Sportpresseballs in Frankfurt/Main und meinte: "Wir brauchen so schnell wie möglich Klarheit."

Auch der Bundestagsabgeordnete Bosbach (63) sieht noch "Optimierungsbedarf beim Krisenmanagement" des DFB und nahm vor allen Dingen Franz Beckenbauer in die Pflicht: "Er könnte viel dazu beitragen, das noch aufzuklären, was bis zur Stunde noch nicht aufgeklärt werden konnte."

Aus Sicht von Bosbach wäre es schade, wenn "ein Schatten" bliebe über der WM 2006, "die auch ein tolles gesellschaftliches Ereignis war - und eine super Visitenkarte für Deutschland".

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