Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erneuerte in diesem Zusammenhang seine scharfe Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Was mir nicht gefällt ist, wie das beim DFB abläuft. Man täte gut daran, Franz respektvoller und mit etwas mehr Sensibilität zu behandeln und den Finger nicht noch tiefer in die Wunde zu bohren", betonte Rummenigge. Man versuche Beckenbauer "exklusiv die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und das ist nicht fair."
Der "Kaiser" habe der vom DFB beauftragten Kanzlei mehrfach Auskunft gegeben, ein abschließender Bericht stehe aber noch aus, sagte Hopfner. In Umlauf gebrachte Zwischenergebnisse seien deshalb "nicht korrekt" und kämen "einer Vorverurteilung gleich".
Es sei Fakt, betonte Hopfner, "und das sollten wir nie vergessen, dass wir ohne die WM 2006 nicht die Allianz Arena ab 2005 bekommen hätten - mit all den sich daraus ergebenen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Verbesserungen."
Der FC Bayern in der Übersicht