"Erst - und das ist ja der Punkt von Reinhard Rauball - muss die Aufklärung mit Freshfields kommen", sagte der 56-Jährige im Doppelpass bei Sport1.
Erst danach könne es zu einer von Beckenbauer angeregten Unterredung mit ihm und dem zweiten DFB-Interims-Präsidenten, Rauball, kommen, so Koch. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung hatte Beckenbauer, einst Präsident des deutschen WM-Organisationskomitees 2006, Rauball und Koch vorgeworfen, seinem Wunsch nach einem persönlichen Gespräch mit ihm nicht nachgekommen zu sein.
Weiter offene Fragen an Beckenbauer
Nach dem ersten Gedankenaustausch mit Beckenbauer hatte Freshfields offenbar weiteren Gesprächsbedarf mit dem Kaiser signalisiert. Es gebe weiterhin - auch nach Beckenbauers ausführlichem SZ-Interview - offene Fragen, so Koch.
Der Jurist aus Poing stellte im Doppelpass indes nochmals die besondere Rolle Beckenbauers bei der WM 2006 heraus: "Ohne Franz Beckenbauer hätten wir diese großartige WM 2006 nicht gehabt. Und all die anderen Dinge werden wir freundschaftlich miteinander besprechen."