Zwanziger hatte dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel zufolge gesagt, Netzer habe ihm bei einem persönlichen Treffen in Zürich 2012 berichtet, die vier asiatischen Stimmen für die WM-Vergabe im Jahr 2000 seien gekauft worden. Netzer bestreitet vehement, dies auch nur im Ansatz gesagt zu haben. Er verweist auf die Anwesenheit seiner Gattin Elvira, die bezeugen könne, dass Zwanziger lüge.
Netzer ließ Zwanziger über seinen Anwalt eine Abmahnung und Unterlassungserklärung zukommen. Doch diese unterschrieb der Jurist aus Altendiez nicht.