"Über die komplette Saison gesehen habe ich gute Leistungen gezeigt. Von daher mache ich mir Hoffnungen", sagte der Stürmer des VfL Wolfsburg.
Der ehemalige Gladbacher blickt der Nominierung des vorläufigen EM-Kaders durch Löw am kommenden Dienstag (17. Mai) in Berlin gespannt entgegen. "Wenn ich nicht aufgeregt wäre, würde ich den falschen Job machen. Ich bin durch und durch Fußballer. Für mich wäre es das Größte, an so einem Turnier teilzunehmen", so Kruse, der angeblich schon 2014 aus disziplinarischen Gründen die WM in Brasilien verpasst hatte.
Kruse war im März wegen seiner Auftritte im Nachtleben von Löw für die letzten beiden Spiele aus dem Kader der Nationalelf gestrichen worden. Seitdem gab es wenig Kontakt. "Wir haben im März ein Gespräch geführt, in dem er mir klar gesagt hat, was er von seinen Spielern erwartet", betonte der 28-Jährige.
Max Kruse im Steckbrief